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Afrikanische Schweinepest (ASP) erreicht EU!

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist in Litauen angekommen. In der Region Alytus wurden mehrere tote Wildschweine aufgefunden. Die Europäische Kommission bestätigte mittlerweile den zunächst inoffiziell bekannt gewordenen Ausbruch der ASP von ca. 40 Tieren und hat erste Maßnahmen ergriffen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist in Litauen angekommen. In der Region Alytus wurden mehrere tote Wildschweine aufgefunden. Die Europäische Kommission bestätigte mittlerweile den zunächst inoffiziell bekannt gewordenen Ausbruch der ASP von ca. 40 Tieren und hat erste Maßnahmen ergriffen.

 

Wie das Landwirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern informiert, liegt die Region Alytus im Dreiländereck Polen, Litauen, Belarus, wo bereits im Juni 2013 auf weißrussischer Seite (ca. 40 km von Litauen entfernt) die ASP ausgebrochen war. "Die Gefahr einer ASP-Einschleppung in Mecklenburg-Vorpommerns Nachbarn Polen ist damit deutlich gestiegen und die Distanz zu unserem Bundesland nimmt damit weiter ab. Ich mahne daher alle Schweinehalter wie auch alle Jäger zu größter Sorgfalt", so der Schweriner Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus.


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Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine hoch ansteckende, anzeigepflichtige Viruserkrankung mit seuchenhaftem Verlauf, hoher Morbidität und hoher Sterblichkeit. Sie befällt ausschließlich Haus- und Wildschweine und ist nicht auf den Menschen übertragbar. Ein Impfstoff gegen Afrikanische Schweinepest ist derzeit noch nicht entwickelt.


Das Virus der Afrikanischen Schweinepest ist sehr widerstandsfähig und hält sich in unbehandeltem Fleisch und Fleischprodukten, Blut sowie in gepökelten oder geräucherten Waren monatelang. So sind die meisten Ausbrüche in europäischen Ländern auf Verschleppung des Virus in Speiseabfällen im weltweiten Reiseverkehr zurückzuführen. "Ich fordere alle Schweinehalter und Züchter auf, die Hygiene- und Dokumentationsvorschriften streng einzuhalten, unbefugten Zutritt zu den Haltungsanlagen nicht zuzulassen und bei auffälligem Verhalten der Tiere sofort die zuständigen Behörden in Kenntnis zu setzen", mahnt der Minister.


Umfangreiche Seuchenschutzmaßnahmen gibt das Agrarministerium MV auf seiner Internetseite sowie in dieser pdf:

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