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ASP: Keine Entwarnung in Polen

Obwohl es in den letzten Wochen in Polen einen Rückgang bei den neu mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) infizierten Wildschweinen gab, sehen die Behörden keinen Anlass zur Entwarnung. Nach Angaben der Veterinärbehörden wurden zum Monatswechsel innerhalb mehrerer Tage neun weitere Fälle bei Schwarzwild bestätigt.

Lesezeit: 2 Minuten

Obwohl es in den vergangenen Wochen in Polen einen spürbaren Rückgang bei den neu mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) infizierten Wildschweinen gab, sehen die Behörden keinen Anlass zur Entwarnung. Nach Angaben der obersten Veterinärbehörde wurden zum Monatswechsel innerhalb mehrerer Tage neun weitere Fälle der Afrikanischen Schweinepest bei Schwarzwild bestätigt. Damit bleiben die Neuinfektionen weit hinter denen des Frühjahrs zurück, als die Ämter pro Woche im Schnitt rund 100 Fälle verzeichnet hatten. Auch im Sommer wurden den amtlichen Angaben zufolge wöchentlich noch zwischen 40 und 50 ASP-Nachweise gemeldet.


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Die Veterinärbehörde geht allerdings davon aus, dass die großen Schwankungen nichts mit einem Abflauen der Seuche zu tun haben. Wahrscheinlicher sei vielmehr ein Zusammenhang mit dem Paarungsverhalten der Wildschweine, da hiermit saisonale Ruhezeiten und Wanderungsbewegungen verbunden seien. Die Fachleute befürchten daher mit Blick auf die Erfahrungen der vergangenen Jahre, dass die Neuinfektionen in wenigen Monaten wieder deutlich ansteigen werden. Besonders problematisch ist nach ihrer Darstellung in diesem Zusammenhang ein zunehmender Anteil von toten Wildschweinen, bei denen Antikörper gegen das Virus festgestellt wurden. Dies zeige, dass manche Tiere inzwischen widerstandsfähiger auf die ASP reagierten und die Seuche somit länger verbreiten könnten.

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