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Bayern: Stabile Deckungsbeiträge in der Schweinemast

Bayerns Schweinemäster erwirtschafteten 2011 trotz deutlich gestiegener Futterkosten von rund 8 € pro Tier Direktkosten-freie Leistungen von 22 € pro Mastschwein und lagen damit etwa auf dem Niveau des Vorjahres (22,80 €). Das berichtete Fachberater Thomas Schwarzmann gestern auf der Mästertagung des Fleischerzeugerringes Oberfranken in Himmelkron.

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Bayerns Schweinemäster erwirtschafteten 2011 trotz deutlich gestiegener Futterkosten von rund 8 € pro Tier Direktkosten-freie Leistungen von 22 € pro Mastschwein und lagen damit etwa auf dem Niveau des Vorjahres (22,80 €). Das berichtete Fachberater Thomas Schwarzmann gestern auf der Mästertagung des Fleischerzeugerringes Oberfranken in Himmelkron. Die oberfränkischen Mäster erzielten mit 26,70 € pro Mastschwein ein überdurchschnittliches Ergebnis.

 

Das stabile Ergebnis ist auch den gestiegenen Produktionsleistungen zu verdanken. So verbesserten sich die Tageszunahmen der in Bayern gemästeten Schweine gegenüber 2010 um 18  g auf 758 g. Die Verluste sanken von 1,9 % auf 1,7 %. Zudem schnellten die Mastendgewichte um 2 kg nach oben und erreichten im Durchschnitt 120,5 kg.

 

Weniger erfreulich war die wirtschaftliche Entwicklung für die bayerischen Ferkelerzeuger. Die Direktkosten-freien Leistungen pro Sau gingen auf durchschnittlich 394 € zurück. Sie lagen damit um rund 200 € unter dem Niveau von 2010.

 

Weitere Themen der Veranstaltung waren die Mast von Ferkeln aus Mischpartien mit definiertem Gesundheitsstatus und die Auswirkungen der neuen Abrechnungsmasken auf das Verkaufsmanagement. Rüdiger Wintersperger, Leiter des Fachzentrums für Schweinehaltung in Coburg, machte deutlich, welchen großen Einfluss die Vermarktung auf die Wirtschaftlichkeit hat: „Bei gleichen Magerfleischanteilen streuen die Erlöse um bis zu 12 € pro Mastplatz.“ Der Fleischerzeugerring Oberfranken bietet deshalb demnächst für seine Mitglieder Workshops zu richtigen Vermarktung nach den neuen Masken an. (do) 

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