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Bulgarien: 60 Mio. € für die Tierproduktion

Die Regierung Bulgariens will die landwirtschaftliche Nutztierhaltung im Land ankurbeln. Das erklärte Agrarminister Miroslaw Najdenow auf der Internationalen Landwirtschaftsmesse AGRA vorletzte Woche in Plovdiv.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Regierung Bulgariens will die landwirtschaftliche Nutztierhaltung im Land ankurbeln. Das erklärte Agrarminister Miroslaw Najdenow auf der Internationalen Landwirtschaftsmesse AGRA vorletzte Woche in Plovdiv. Da andere landwirtschaftliche Betriebszweige wie beispielsweise die Obst-, Gemüse- und Tabakproduktion "am Boden liegen", müsse man neue Beschäftigungsmöglichkeiten für die arbeitslosen Landwirte suchen, so Najdenow. Er wies darauf hin, dass in diesem Jahr für die Tierhaltung staatliche Fördermittel im Umfang von 60 Mio. Euro bereitstünden. Das sei die Hälfte mehr als 2009 und 2010. Darüber hinaus werde den Landwirten das Recht eingeräumt, Gemeindeland zur Futterproduktion zu nutzen.


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Hintergrund für den Ausbau der Hilfen ist die aktuell sehr missliche Lage der rund 30.000 Tierhalter in Bulgarien. Bei einer Protestkundgebung in Sofia Anfang März beklagten sie den kräftigen Anstieg der Futtermittel-, Energie- und Treibstoffkosten. Deshalb lohne sich die Tierhaltung nicht mehr. Die Folge sei, dass Tiere vorzeitig geschlachtet würden, erklärten die Landwirte. Gleichzeitig würden die Fleischimporte massiv steigen, sogar aus Lateinamerika. Die Tierhalter forderten Presseberichten zufolge eine Aussetzung der betrieblichen Gewinnsteuer. Landwirtschaftsminister Najdenow kündigte in Reaktion auf die Proteste die Bildung eines "Konsultationsrates für Fragen der Tierproduktion" an, an dem auch Vertreter der verschiedenen Tierproduktionszweige beteiligt werden sollen. (AgE)

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