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Danish Crown und JBS vertiefen Zusammenarbeit mit Alibaba

Danish Crown hat mit der Online-Verkaufsplattform Alibaba aus China einen Vertrag geschlossen. Es geht um die wöchentliche Lieferung von 250 t Schweinefleisch aus dem neuen Werk bei Shanghai.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Fleischkonzern Danish Crown hat seine Absatzwege für den Schweinefleischverkauf in China ausgebaut. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde jetzt ein Vertrag mit Win-Chain, der digitalen Beschaffungsplattform für frische Lebensmittel des führenden Onlinehändlers Alibaba, unterzeichnet.

Dieser sieht für die kommenden fünf Jahre die wöchentliche Lieferung von 250 t Schweinefleisch aus dem neuen Werk von Danish Crown bei Shanghai im Wert von mindestens 300 Mio Euro vor. „Es ist fantastisch, dass Danish Crown einen so großen Vertrag mit der Alibaba abgeschlossen hat. Auf einen Schlag werden unsere Produkte auf den digitalen Plattformen von Win-Chain und auch in den Supermärkten von Alibaba in der Region Shanghai angeboten“, erklärte Danish Crown-Geschäftsführer Jais Valeur.

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Bereits im August 2017 hatte der dänische Fleischkonzern mit der Alibaba-Gruppe eine Vereinbarung über den Verkauf und Vertrieb von Produkten auf Tmall getroffen, der größten B2C-Plattform für internationale und chinesische Marken und Einzelhändler. Dort soll das Sortiment mit Waren ausgeweitet werden, die im eigenen Werk in Pinghu verarbeitet und verpackt werden.

In der neuen Produktionsstätte, knapp 100 km von Shanghai entfernt, sollen nach der für 2019 avisierten Fertigstellung jährlich rund 14 000 t verarbeitetes Schweinefleisch produziert werden. Danish Crown exportiert seit Jahren bereits Schweinefleisch nach China, doch waren die Kunden bisher überwiegend chinesische Vertriebshändler und Verarbeitungsunternehmen. Zukünftig soll jedoch nach Unternehmensangaben bei sich ändernden Konsumgewohnheiten das Direktgeschäft mit den Verbrauchern ausgebaut werden.

Auch der große brasilianische Fleischkonzern JBS will zukünftig stärker auf den E-Commerce-Vertrieb in China setzen. Wie das Unternehmen am vergangenen Donnerstag (8.11.) mitteilte, wurde ebenfalls mit Win-Chain aus der Alibaba-Gruppe eine Absichtsvereinbarung zur Zusammenarbeit unterzeichnet. Ziel ist, Rind-, Schweine- und Geflügelfleisch über das Onlineportal in der Volksrepublik zu verkaufen. Der endgültige Vertrag muss laut JBS allerdings noch verhandelt werden.

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