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Der PRRS-Totimpfstoff ist nicht tot!

In Betrieben mit hohem PRRS-Druck kann die Tot- die Lebendvakzine wirkungsvoll ergänzen.

Lesezeit: 2 Minuten

Auch nach 28 Jahren hat das PRRS-Virus nicht an Bedeutung und Schrecken verloren, obwohl es inzwischen eine ganze Reihe hoch wirksamer Lebendimpfstoffe gibt. Denn das Virus kann mehrere Kilometer über die Luft übertragen werden. Und es ist enorm wandlungsfähig. Das macht seine Bekämpfung so schwierig.

Besonders in schweinedichten Regionen herrscht noch immer ein hoher PRRS-Druck. Oftmals flammt das PRRS-Geschehen wellenartig immer wieder auf. Im nordwestdeutschen Raum wird dabei häufig auch das neue, aggressive Acro-Virus nachgewiesen. Aborte und Umrauscherzahlen steigen plötzlich an. Und in der Aufzucht wachsen die Gruppen auseinander.

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Um das Virus unter Kontrolle zu halten, impfen viele Ferkelerzeuger ihre Sauen im Rahmen einer Bestandsimpfung drei- bis viermal im Jahr mit einer PRRS-Lebendvakzine. Nehmen die Probleme in der Aufzucht überhand, impfen einige Sauenhalter zusätzlich auch die Ferkel gegen PRRS.

Bei sehr früher Infektion der Ferkel kommt diese Impfung jedoch mitunter zu spät. Erste Tierärzte sind deshalb dazu übergegangen, die Sauen – zusätzlich zur Bestandsimpfung – drei Wochen vor dem voraussichtlichen Geburtstermin zusätzlich mit dem PRRS-Totimpfstoff zu „boostern“.

Ziel dieser Kombination aus PRRS-Lebendimpfung (Primer) und der Boosterung drei Wochen vor dem Abferkeln (Prime-Boost-Impfung) ist es, in Betrieben mit hohem PRRS-Druck virusfreie Ferkel zu gebären, die anschließend erfolgreich gegen PRRS geimpft werden können.

Mehr zum Prime-Boost-Impfkonzept lesen Sie in der in der Januarausgabe von top agrar (1/2019) ab Seite S 22.

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