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Deutschland im „Veggie–Fieber“

Vegetarisch oder vegan zu leben liegt voll im Trend! Nach einer Untersuchung der Gesellschaft für Konsumforschung (Gfk) haben sich die Umsätze von Fleischersatzprodukten und pflanzlichen Brotaufstrichen in den vergangenen fünf Jahren fast verdoppelt.

Lesezeit: 2 Minuten

Vegetarisch oder vegan zu leben liegt voll im Trend! Nach einer Untersuchung der Gesellschaft für Konsumforschung (Gfk) haben sich die Umsätze von Fleischersatzprodukten und pflanzlichen Brotaufstrichen in den vergangenen fünf Jahren fast verdoppelt. Die Nachfrage nach Wurst sank dagegen seit 2008 um acht und die von Fleisch sogar um 9 %, berichteten die „Westfälischen Nachrichten“ in ihrer gestrigen Ausgabe. Inzwischen gibt es deutschlandweit etwa 7,8 Mio. Vegetarier, das ist fast jeder zehnte Bundesbürger, und 900.000 Veganer (1,1 % der Bevölkerung).


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Aktuell noch als „Nischenmarkt“ betitelt, ist jedoch zu erwarten, dass der vegetarisch–vegane „Hype“ zunehmen wird. Das Angebot an veganen und vegetarischen Produkten ist dementsprechend riesig. Rechtzeitig zur Grillsaison wirbt Aldi Süd mit fleischlosen Steaks und Bratwürsten. Edeka hat veganen Leberkäse aus Weizen und Soja–Filet­-Steaks im Angebot. Und Deutschlands größte Drogeriemarktkette dm testet zurzeit in 54 Filialen den Verkauf von Produkten der veganen Supermarktkette Veganz. Selbst große deutsche Wursthersteller wie Wiesenhof,Meica und Rügenwalder sind auf den Trend eingeschwenkt und haben inzwischen auch vegetarische Alternativen zu den klassischen Wurstwaren im Angebot. Rügenwalder will bis 2020 rund ein Drittel seines Umsatzes mit fleischfreien Artikeln erzielen!

 

Gfk-Experte Adlwarth erwartet, dass sich die fleischlose Bewegung aus der Nische heraus in die Mitte der Gesellschaft bewegt. Selbst diejenigen Verbraucher, die Fleisch essen, beschränken mittlerweile ihren Konsum verstärkt aufgrund von Tier– und Umweltschutz sowie aus gesundheitlichen Gründen.

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