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Stalleinbruch

Fall Röring: Alarmanlage und Lüftung manipuliert

Nachdem auf dem Schweinemastbetrieb der Familie Röring im Kreis Borken (NRW) in der Nacht auf Montag 900 Mastschweine erstickt sind, ermittelt die Polizei und der Staatsschutz. Nach neuen Erkenntnissen setzten Unbekannte gezielt die Alarm- als auch die Be- und Entlüftungsanlage außer Betrieb.

Lesezeit: 2 Minuten

Zweifellos festzustehen scheint, dass die Tür zum Technikraum des Stalles gewaltsam geöffnet wurde. "Derzeit gehen wir davon aus, dass der oder die Täter wussten, dass dort eine Alarmanlage existiert und sie haben, bevor sie die Belüftungsanlage manipuliert haben, die Alarmanlage ausgeschaltet.“, sagt Frank Rentmeister von der Polizei im Kreis Borken. Weitere Informationen zum Geschehen oder Ermittlungsansätzen gibt es nicht.

Stalltechnik im Dezember überprüft

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Betriebsleiter Christian Röring nahm am Dienstagvormittag zu den Vorfällen Stellung: Am Montagmorgen stellte er gegen 8.50 Uhr fest, dass eine Tür zu dem Maststall aufgebrochen und die Lüftungstechnik sowie die Alarmanlage durch Manipulationen außer Kraft gesetzt worden waren. Lüftungstechnik und Alarmanlage seien letztmalig im Dezember 2018 von einer Fachfirma kontrolliert worden - ohne Beanstandungen.

„Wir hoffen, dass die Polizei diesen für mich und meine Familie in vielfacher Hinsicht sehr bedrückenden Vorfall rasch aufklären kann.“, erklärt Röring in einer Presse-Erklärung. Ausdrücklich bedankt sich der Landwirt auch im Namen seiner Familie bei den Mitarbeitern der Polizei, des Veterinäramtes, des Ordnungsamtes und der Feuerwehrlöschzüge für ihren Einsatz und ihre Unterstützung.

Peta setzt zur Aufklärung Belohnung aus

Die Tierrechtsorganisation „Peta“ hat eine Belohnung in Höhe von 1000 € ausgesetzt. „Die Umstände, die zu dem qualvollen Tod der Schweine geführt haben, müssen aufgeklärt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden", sagt Dr. Edmund Haferbeck, Leiter der Wissenschafts- und Rechtsabteilung der Organisation. Die Tierrechtsorganisation wehrt sich entschieden gegen den Vorwurf, dass Tierschützer die Schweine in Vreden ersticken ließen: "Ganz sicher haben Tierschützer nichts mit dem Tod der Schweine zu tun, denn für sie hat das Wohlergehen der Tiere höchste Priorität.“

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