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Gewinne der Schweinehalter wieder unter Druck

Die Erlöse für Schweinefleisch und Ferkel gehen zurück, die Ausgaben dagegen steigen an. So haben sich in Folge der extremen Dürre im Sommer Futtermittel verteuert, Energiekosten für Lüftung, Heizung, Fütterung, zur Tierbeobachtung und ähnliches im Stall sind dagegen rasant gestiegen.

Lesezeit: 2 Minuten

Politisch ungelöste Fragen sind für Tierhalter eine schwere Hypothek für die Zukunft, ganz aktuell haben sie daneben wieder mit schwindenden Gewinnmargen zu kämpfen. Ein Blick auf die aktuellen Notierungen sowohl für Ferkel als auch Mastschweine lässt die Probleme erahnen, schreibt der Bauernverband aus Niedersachsen.

Die Gewinne der Tierhalter geraten nach Mitteilung des Landvolks gleich von zwei Seiten unter Druck: Die Erlöse für Schweinefleisch und Ferkel gehen zurück, die Ausgaben dagegen steigen an. So haben sich in Folge der extremen Dürre im Sommer Futtermittel verteuert, Energiekosten für Lüftung, Heizung, Fütterung, zur Tierbeobachtung und ähnliches im Stall sind dagegen rasant gestiegen. Auch die Aufwendungen der Tierhalter für Löhne oder Versicherungen zeigen eher nach oben. Die Erlöse der Sauenhalter lagen nach Daten der Agrarmarkt Information Gesellschaft mit gut 44 Euro je Ferkel um ein Drittel niedriger als im Jahr zuvor. Bei einem Betrieb mit 100 Sauen und 25 aufgezogenen Ferkeln je Sau und Jahr fehlen dem Betriebsleiter und seiner Familie damit allein 37.500 Euro in der Kasse.

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Auch bei den Schweinemästern gestaltet sich die Kostensituation ähnlich. Die Erlöse für Schlachtschweine dagegen zeigen seit Sommer 2017 nahezu kontinuierlich nach unten. Anfang Juni 2017 konnten sich die Mäster über einen Preis von 1,70 Euro je Kilogramm für die schlachtreifen Schweine freuen, er sackte dann relativ stetig auf knapp über 1,30 Euro je Tier zu Jahresanfang 2018 ab. Seitdem hat er sich zwischenzeitlich etwas erholt, liegt nun aber erneut bei gerade noch 1,36 Euro Je Kilogramm. Es fehlen gegenüber dem Auszahlungspreis vom Sommer vergangenen Jahres 40 Cent j Kilogramm oder 40 Euro am Mastschwein. Damit können die Kosten der Mäster und Sauenhalter nicht gedeckt werden, die Betriebe realisieren keine oder keine ausreichenden Gewinne.

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