Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Maisaussaat Stilllegung 2024

News

Greenpeace-Umfrage: Bürger möchten 2019 weniger Fleisch essen

Die Mehrheit der Deutschen möchte 2019 weniger Fleisch essen. Das geht aus einer repräsentativen Greenpeace-Umfrage hervor, die im Dezember 2018 durchgeführt wurde. Nach Aussage von Greenpeace dokumentiert die Umfrage einen zunehmenden Bewusstseinswandel der Verbraucher.

Lesezeit: 2 Minuten

Eine Mehrheit der Bundesbürger möchte 2019 weniger Fleisch essen. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar EMNID hervor, die im Auftrag der Umweltorganisation Greenpeace im Dezember unter 1.014 Personen durchgeführt wurde.

Demnach gaben 54 % der Befragten an, im neuen Jahr weniger Fleisch und Wurst essen zu wollen als 2018. Während 62 % der Frauen ihre Essgewohnheiten ändern wollten, seien es bei den Männern 46 % gewesen, teilte Greenpeace mit. Ferner hätten 57 % der befragten Schüler angegeben, 2019 öfter auf Fleisch verzichten zu wollen. Für die Jüngeren seien dabei die Umweltschäden der wichtigste Grund. Die Älteren wollten sich vor allem gesünder ernähren, berichtete die Umweltorganisation. Außerdem hätten sich 89 % der befragten Bürger dazu bereiterklärt, mehr für Fleisch zu zahlen, das aus einer artgerechten Tierhaltung stamme. Insgesamt 81 % der befragten Fleischkonsumenten hätten angegeben, dass sie beim Einkauf verstärkt auf die Haltungskennzeichnung achten wollten. Für 85 % der Befragten sei eine freiwillige Kennzeichnung nicht ausreichend. Vielmehr hätten sich die Befragten für eine umfassende und verpflichtende Haltungskennzeichnung für alle Fleisch- und Wurstprodukte in Handel und in der Gastronomie ausgesprochen.

Das Wichtigste zum Thema Schwein mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Nach den Worten des Greenpeace-Landwirtschaftsexperten Martin Hofstetter dokumentiert die Umfrage einen zunehmenden Bewusstseinswandel der Verbraucher. Seit einigen Jahren sinke der Fleischverzehr, und es sei gut für die Umwelt, wenn sich dieser Trend fortsetze. Im Hinblick auf die von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner geplante freiwillige Haltungskennzeichnung kritisierte Hofstetter, dass die Ressortchefin zwar seit ihrem Amtsantritt darüber geredet habe, bislang aber nichts passiert sei. Aus Sicht von Hofstetter würde durch eine Kennzeichnungspflicht für Fleisch und Wurst eine verlässliche Basis für die Verbraucher geschaffen. Im Dezember hatte Klöckner den Entwurf ihres Hauses für das geplante dreistufige staatliche Tierwohlkennzeichen vorgestellt, der insgesamt 18 Kriterien vorsieht.

top agrar besser machen. Gemeinsam
Sie sind Schweinehalter oder lesen regelmäßig den top agrar Schweine-Teil und/oder die SUS? Dann nehmen Sie an einem kurzen Nutzerinterview teil.

Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.