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Holländer entwickeln Strategie zur ASP-Bekämpfung

In den Niederlanden wollen das Landwirtschaftsministerium und der Verband der Schweinehalter (POV) gemeinsam eine Strategie zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) entwickeln. Die Arbeitsgruppe soll eng mit Tierschutzorganisationen und den Provinzregionen zusammenarbeiten.

Lesezeit: 1 Minuten

Das niederländische Landwirtschaftsministerium und der Verband der Schweinehalter (POV) haben im Rahmen des staatlich organisierten Tiergesundheitsfonds (DGF) vereinbart, eine gemeinsame Strategie gegen die Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) zu entwickeln. Wie der POV vergangene Woche in Ede mitteilte, soll zu diesem Zweck unter anderem der Wildschweinebestand in Holland dezimiert werden. Diese Maßnahme hatte der Verband zur Bedingung für seine Zustimmung zu den neuen DGF-Finanzierungsregeln gemacht, die für den Zeitraum 2020 bis 2024 gelten sollen. Um einen Anstieg der Versicherungsprämien zur Speisung des Fondsbudgets zu vermeiden, müsse das ASP-Ausbreitungsrisiko durch die Verringerung der Wildschweinepopulation gesenkt werden, argumentierten die Interessenvertreter. Bislang hätten die DGF-Vereinbarungen nicht zu einem Abbau, sondern zu einer Aufstockung des Wildschweinebestandes geführt.

Die für die Entwicklung der neuen Strategie einzurichtende Arbeitsgruppe soll eng mit Tierschutzorganisationen und den verantwortlichen Provinzregierungen zusammenarbeiten. Entsprechende Absprachen hat Landwirtschaftsministerin Carola Schouten bereits getroffen, wie sie in einem Brief an die Zweite Kammer des niederländischen Parlaments mitteilte. Die Vorlage des neuen Strategiepapiers sei für den 1. Oktober dieses Jahres geplant. Der Tiergesundheitsfonds wird aus Beiträgen der Landwirte sowie aus Landesmitteln und Geldern der Europäischen Union gespeist.

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