Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

topplus Schweinemast

ISN-Umfrage: Jeder dritte Schweinemäster denkt ans Aufgeben

Auf der Mitgliederversammlung der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) wurden die Ergebnisse der ISN-Umfrage zur Zukunft der Schweinemast in Deutschland vorgestellt. 839 Schweinemäster haben an der Befragung teilgenommen. Die Ergebnisse seien besorgniserregend, erklärte ISN-Vorsitzender Heinrich Dierkes.

Lesezeit: 2 Minuten

Die gesellschaftliche Stimmung gegen die Tierhaltung, fehlende Perspektiven und eine Fülle an Auflagen machen die deutschen Schweinemäster mürbe: Rund ein Drittel der Schweinemäster überlegt, die Produktion in den kommenden zehn Jahren aufzugeben. Das ist ein Ergebnis einer Umfrage der ISN zur Zukunft der Schweinemast in Deutschland. 839 Schweinemäster nahmen an der Befragung teil. „Die Ergebnisse sind erschütternd“, so ISN-Vorsitzender Heinrich Dierkes bei der Vorstellung der Umfrageergebnisse auf der ISN-Mitgliederversammlung in Münster.

Vor allem die kleineren Mastbetriebe denken an die Aufgabe des Betriebszweigs. Tendenziell planen eher die größeren Betriebe eine Erweiterung als die kleineren Betriebe. Bewahrheiten sich die Angaben der befragten Betriebe, könnte Deutschland in den kommenden zehn Jahren 11 % seiner Mastplätze verlieren.

Das Wichtigste zum Thema Schwein mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Heinrich Dierkes forderte in diesem Zusammenhang Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner, Bundesumweltministerin Svenja Schulze sowie Bundesinnenminister Horst Seehofer dazu auf, Zielkonflikte zwischen Tier- und Umweltschutz zu beseitigen und ein Gesamtkonzept für die deutsche Nutztierhaltung aufzustellen. „Schweinehalter kennen den Markt mit allen Höhen und Tiefen, aber wenn Sachverstand, Perspektiven, Planungssicherheit und Vertrauen fehlen, kommt es zum Stillstand in den Betrieben“, begründet Dierkes. Man frage sich, ob die Schweinehaltung in Deutschland überhaupt noch gewünscht sei oder man auf Fleischimporte setzen wolle, so Dierkes weiter.

Mehr zu den Ergebnissen der ISN-Umfrage lesen Sie in dieser Woche in der aktuellen top agrar-Ausgabe 3/2019 ab Seite S4.

top agrar besser machen. Gemeinsam
Sie sind Schweinehalter oder lesen regelmäßig den top agrar Schweine-Teil und/oder die SUS? Dann nehmen Sie an einem kurzen Nutzerinterview teil.
top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.