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Nährwertkennzeichnung rückt näher

Mit dem zustimmenden Votum der EU-Mitgliedstaaten im Europäischen Rat in Brüssel hat die Lebensmittelinformations-Verordnung die vorletzte Hürde genommen. Die Nährwert-Ampel scheint danach endgültig vom Tisch, jedoch droht eine Nährwertkennzeichnung sowie eine Herkunftskennzeichnung für alle Fleischsorten, wie die Lebensmittelzeitung berichtet.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit dem zustimmenden Votum der EU-Mitgliedstaaten im Europäischen Rat in Brüssel hat die Lebensmittelinformations-Verordnung die vorletzte Hürde genommen. Die Nährwert-Ampel scheint danach endgültig vom Tisch, jedoch droht eine Nährwertkennzeichnung sowie eine Herkunftskennzeichnung für alle Fleischsorten, wie die Lebensmittelzeitung berichtet. Nun werde der Umweltausschuss des EU-Parlaments voraussichtlich noch im April darüber abstimmen, und die Abstimmung im Parlament könnte dann im Juli stattfinden.


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Auf 118 Seiten werden die Regeln für eine europaweit einheitliche Nährwertkennzeichnung festgelegt. Danach wären künftig für praktisch alle Lebensmittel Nährwerttabellen mit Angaben zum Energiegehalt und zur Menge an Fett, gesättigten Fettsäuren, Kohlenhydraten, Eiweiß, Zucker und Salz vorgeschrieben. Als Bezugsgröße sind 100 g bzw. 100 ml vorgeschrieben.


Der Handelsverband HDE und der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL) sehen dennoch Nachbesserungsbedarf: Vor allem die vorgesehene Ausweitung der Herkunftskennzeichnung von Rindfleisch auf allen Fleischsorten lehnen sie ab. Zwar weise der Handel schon heute oft freiwillig auf die Herkunft hin, aber nur "dort wo es sinnvoll und machbar ist", betont der HDE. Prof. Matthias Horst moniert als BLL-Hauptgeschäftsführer zudem, dass der Entwurf nationalen Alleingängen bei der Kennzeichnung nicht wirksam genug einen Riegel vorschiebt. Solche nationalen Befugnisse gefährdeten den Binnenmarkt.

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