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One Health – gemeinsam gegen Antibiotikaresistenzen

Das Thema Antibiotikaresistenzen wird derzeit auf nationaler und internationaler Ebene intensiv diskutiert. Klar ist, dass eine Reduktion des Antibiotikaeinsatzes nur gemeinsam gelingen kann. Deshalb setzt sich heute der „One Health“-Gedanke" bei allen Verantwortlichen immer stärker durch.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Thema Antibiotikaresistenzen wird derzeit auf nationaler und internationaler Ebene intensiv diskutiert. Klar ist, dass eine Reduktion des Antibiotikaeinsatzes nur gemeinsam gelingen kann. Deshalb setzt sich heute der „One Health“-Gedanke“, bei dem Tier- und Humanmediziner an einem Strang ziehen, bei allen Verantwortlichen immer stärker durch.

 

„One Health“ wird dabei als integratives Management von gesundheitlichen Risiken betrachtet. Neu ist, die fünf Komponenten "Menschliche Gesundheit", "Gesundheit von Tieren", "Umweltschutz", "Lebensmittelsicherheit" und "Internationaler Handel mit Agrarprodukten" als einen komplexen Verantwortungsbereich von privaten und öffentlichen Organisationen zu sehen. Nur in interdisziplinären One Health-Netzwerken wird es zukünftig gelingen, europa- und weltweit problemorientierte Lösungen zu erarbeiten, Daten auszutauschen und Investitionen in Forschung und Bildung voranzutreiben.



In gleich zwei Bonner Gemeinschaftsveranstaltungen von FoodNetCenterder Universität Bonn, GIQS e.V sowie der noch jungen Europäischen Genossenschaft „European Qualification Alliance" (EQA), wird die One Health-Thematik in der kommenden Woche im Fokus stehen. „Das Thema ist in diesem Herbst auf allen Ebenen aufgrund des G7-Gipfel-Beschlusses 2015 hoch aktuell“, so die Initiatorin der Veranstaltungen, Prof. Dr. Brigitte Petersen.

 

Am 15. September 2015 werden die Instrumente für das Risikomanagement von privaten und staatlichen Organisationen im Agrar- und Ernährungssektor (IRIS) von Experten beleuchtet. Diesmal steht die Frage des Mehrwerts einer kooperativen Zusammenarbeit in den vier Bereichen Wissensintegration, Informationslogistik, Kommunikation und Koordination im Sinne des One-Health-Gedankens im Mittelpunkt. Die Ergebnisse sollen der interessierten Fachöffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden, um weitere Entscheidungsträger und Stakeholder zu sensibilisieren. Gleichzeitig gilt derIRIS-Workshop als Auftaktveranstaltung zur Etablierung der Initiative GISKOHN (German Initiative Sharing Knowledge of Health Networks), als Dachinitiative von in Deutschland noch wenig vernetzten Projektverbünden.



Beim zweiten Seminar am 16. September 2015 steht als ein weiteres wichtiges „One Health“-Thema die Umsetzung des von der WHO beschlossenen globalen Aktionsplans zur Reduktion von Antibiotikaresistenzen im Vordergrund. Längst hat sich in Fachkreisen die Erkenntnis durchgesetzt, dass Resistenzen nicht isoliert betrachtet werden dürfen, sondern im Sinne einer „One Health“-Strategie angegangen werden müssen. Aus den gemeinsamen Untersuchungsergebnissen wollen die Bonner Wissenschaftler Handlungsempfehlungen für die Praxis und Vorschläge für regulatorische Entscheidungen und geeignete Vorsorgemaßnahmen ableiten.

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