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Ostendorff: Initiative Tierwohl muss gerettet werden

Friedrich Ostendorff, Bündnis90/Die Grünen, hält die Ankündigung von Bundesagrarminister Christian Schmidt, sich aus der Budgetdiskussion der Initiative Tierwohl herauszuhalten, für falsch. "Das ist für alle Bauern, die bei der Verteilung der Gelder leer ausgegangen sind, ein Schlag ins Gesicht."

Lesezeit: 2 Minuten

Friedrich Ostendorff, Sprecher für Agrarpolitik bei Bündnis90/Die Grünen, hält die Ankündigung von Bundesagrarminister Christian Schmidt, sich aus der Budgetdiskussion der Initiative Tierwohl herauszuhalten, für falsch. „Das ist für alle Bauern, die bei der Verteilung der Gelder leer ausgegangen sind, ein Schlag ins Gesicht“, so Ostendorff. „Warum weigert sich Minister Schmidt, aktiv mitzugestalten?“, fragt Ostendorff. „Es sind doch immer mehr Menschen bereit, mehr Geld für Fleisch aus besonders artgerechter Haltung auszugeben.“

 

Kritik übt der Bundestagsabgeordnete auch an der Edeka. „Es ist eine Farce, dass sich Edeka weiterhin ziert und für eine Erhöhung des Einzahlungspreises zuerst messbare Erfolge am Tier sehen will. Der Erfolg in den Ställen ist doch längst ersichtlich, allein schon durch die unerwartet hohe Anmeldequote“, erklärt Ostendorff. Weiter fordert er, dass sämtliche Unternehmen der Verarbeitungs- und Systemgastronomie ebenfalls in den Fonds einzahlen – sie tragen genauso Verantwortung in der Wertschöpfungskette.

 

„Es braucht jetzt mehr Geld, um jeden Betrieb, der gewillt ist mitzumachen, daran teilhaben zu lassen und um langfristig die Anforderungen flächendeckend erhöhen zu können“, stellt Ostendorff klar. „Jetzt sind alle gefordert, die Initiative zum Erfolg zu führen. Der Handel, die Verarbeiter und auch der Agrarminister stehen in der Verantwortung. Denn wenn Tierwohl scheitert, werden auch sämtliche andere Initiativen scheitern, da die Bäuerinnen und Bauern gänzlich das Vertrauen in die Politik und den Handel verlieren.“

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