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Lebensmittelembargo

Putin: Aufhebung des Lebensmittelembargos ist eine Option

Russlands Staatspräsident Wladimir Putin hat die Bereitschaft seines Landes für ein Ende des Lebensmittelembargos bestätigt, falls die EU ihre verhängten Sanktionen aufheben würde.

Lesezeit: 2 Minuten

Die russische Regierung wird das Lebensmittelembargo gegen die Staaten der Europäischen Union aufheben, wenn diese ihrerseits ihre Sanktionen gegen Russland beenden. Das hat Russlands Präsident Wladimir Putin laut russischen Medienberichten bei einem Treffen mit französischen Abgeordneten vergangene Woche in Simferopol versichert. Am Treffen nahmen unter anderem der Vorsitzende des Verbandes „Französisch-Russischer Dialog", Thierry Mariani, der stellvertretende Vorsitzende der französischen Nationalversammlung, Jean-Claude Boucher, sowie die Bürgermeister von einigen französischen Städten teil. Ein Ende der Einfuhrsperre werde zwar den russischen Agrarproduzenten nicht gefallen, doch wenn europäische Sanktionen aufgehoben würden, wäre die Regierung gezwungen, das Lebensmittelembargo zu beenden, weil dann die Gründe für dessen Verhängung entfielen, erläuterte Putin. Die Handelsblockade habe niemandem einen Vorteil gebracht, vielleicht mit Ausnahme der russischen Landwirtschaft.

Der Präsident wies darauf hin, dass Russland beim Export von Weizen weltweit die Nummer eins geworden sei und sich auch die Ausfuhren von Geflügel- und Schweinefleisch gut entwickelten. „Nun ist es unsere Aufgabe, unsere Präsenz auf dem chinesischen Markt auszubauen", erklärte Putin. Die gegenseitigen Sanktionen hätten den Volkswirtschaften in Russland und der EU erheblichen Schaden zugefügt, was auch internationale Organisationen bestätigen würden. Russland und Frankreich, so der Präsident, müssten die Spannungen in den Beziehungen überwinden und im Kampf gegen den Terrorismus enger zusammenarbeiten.

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