Mortellaro, Weiße-Linie-Defekt und Sohlengeschwüre sind in Milchviehbetrieben in Baden-Württemberg mit Abstand die häufigsten Klauenkrankheiten. Das berichtete Tatjana Heim vom LKV Baden-Württemberg bei der Wintertagung des Landwirtschaftlichen Zentrums (LAZBW) in Aulendorf auf Basis der Daten des Projektes „Klauen-Check.“
Dabei wurden seit 2016 von 206 Betrieben und zehn Klauenpflegern landesweit systematisch Klauenbefunde erhoben. Insgesamt flossen laut Heim inklusive der Daten aus dem Gesundheitsmonitoring GMON-BW bisher Befunde von 60890 Klauen ein. Ziel sei letztlich, den Betrieben und Klauenpflegern eigene Daten bereit zu stellen, die sie bei der Verbesserung des Gesundheitsstatus ihrer Tiere nutzen könnten. Letztlich wolle man daraus auch Zuchtwerte für Klauengesundheitsmerkmale entwickeln. Geplant ist zudem ein Klauenmodul im LKV-Herdenmanager.
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Mortellaro, Weiße-Linie-Defekt und Sohlengeschwüre sind in Milchviehbetrieben in Baden-Württemberg mit Abstand die häufigsten Klauenkrankheiten. Das berichtete Tatjana Heim vom LKV Baden-Württemberg bei der Wintertagung des Landwirtschaftlichen Zentrums (LAZBW) in Aulendorf auf Basis der Daten des Projektes „Klauen-Check.“
Dabei wurden seit 2016 von 206 Betrieben und zehn Klauenpflegern landesweit systematisch Klauenbefunde erhoben. Insgesamt flossen laut Heim inklusive der Daten aus dem Gesundheitsmonitoring GMON-BW bisher Befunde von 60890 Klauen ein. Ziel sei letztlich, den Betrieben und Klauenpflegern eigene Daten bereit zu stellen, die sie bei der Verbesserung des Gesundheitsstatus ihrer Tiere nutzen könnten. Letztlich wolle man daraus auch Zuchtwerte für Klauengesundheitsmerkmale entwickeln. Geplant ist zudem ein Klauenmodul im LKV-Herdenmanager.
