Das Hähnchenfleisch der Marke „Alpigal“ der Oberschwäbischen Geflügel GmbH (OSG) entpuppt sich vorerst als Ladenhüter. Kurz nach Redaktionsschluss der letzten Südplus, die einen Beitrag über Hähnchenmast in Tierwohlprogrammen enthielt, wurde bekannt: Die 14 bisherigen Mäster dürfen deutlich weniger Tiere aufstallen. Wer noch baut bzw. erst eine Baugenehmigung beantragt hat, kommt gar nicht mehr in das Programm.
Paul Küchler, Assistent der Geschäftsführung bei OSG, beschwichtigt gegenüber Südplus: „Neueinsteiger erhalten die für Baugenehmigung und Bau entstandenen Kosten von der OSG.“ Die bisherigen Mäster sollen den Verlust durch die künftig geringere Tierzahl nicht alleine tragen, die OSG gleiche diese „teilweise aus“.
Aktuell handele man Lösungen mit den einzelnen Produzenten aus, bis voraussichtlich Mitte Februar solle für alle Klarheit herrschen.
Der Mutterkonzern der OSG, die Schweizer Micarna, kennt solche Probleme zu Hause hingegen nicht: In der Ostschweiz baut sie demnächst ihren zweiten Geflügelverarbeitungsbetrieb auf. Auf der Alpensüdseite produziert sie in einer brandneuen Elterntieranlage 8 Millionen Bruteier jährlich für die Hähnchenmast.
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Das Hähnchenfleisch der Marke „Alpigal“ der Oberschwäbischen Geflügel GmbH (OSG) entpuppt sich vorerst als Ladenhüter. Kurz nach Redaktionsschluss der letzten Südplus, die einen Beitrag über Hähnchenmast in Tierwohlprogrammen enthielt, wurde bekannt: Die 14 bisherigen Mäster dürfen deutlich weniger Tiere aufstallen. Wer noch baut bzw. erst eine Baugenehmigung beantragt hat, kommt gar nicht mehr in das Programm.
Paul Küchler, Assistent der Geschäftsführung bei OSG, beschwichtigt gegenüber Südplus: „Neueinsteiger erhalten die für Baugenehmigung und Bau entstandenen Kosten von der OSG.“ Die bisherigen Mäster sollen den Verlust durch die künftig geringere Tierzahl nicht alleine tragen, die OSG gleiche diese „teilweise aus“.
Aktuell handele man Lösungen mit den einzelnen Produzenten aus, bis voraussichtlich Mitte Februar solle für alle Klarheit herrschen.
Der Mutterkonzern der OSG, die Schweizer Micarna, kennt solche Probleme zu Hause hingegen nicht: In der Ostschweiz baut sie demnächst ihren zweiten Geflügelverarbeitungsbetrieb auf. Auf der Alpensüdseite produziert sie in einer brandneuen Elterntieranlage 8 Millionen Bruteier jährlich für die Hähnchenmast.