Um die extremen Preisveränderungen bei Schlachtschweinen zu glätten, bietet die EG Südbayern mit den Vion-Schlachthöfen Landshut und Vilshofen seit Kurzem unter der Bezeichnung „Good Farming Balance“ ihren Mästern einen gleitenden 6-Wochen-Preis an. In diesen fließen die Preisveränderungen der letzten vier Wochen sowie die Preisprognosen für die aktuelle und die Folgewoche ein.
Basis für die Preisfindung ist zu 70% der Vereinigungspreis. Daneben fließen mit einer Gewichtung von 20% bzw. 10% die Notierungen von Österreich und Italien ein.
„Wir werden mit dem neuen Preissystem die heftigen und zuweilen unkalkulierbaren Marktbewegungen glätten und so den Fokus der Mäster wieder auf die Optimierung der Stallreserven lenken“, erläutert Hans Auer, Vorstandsvorsitzender der EG Südbayern. Dies schone die Nerven und verbessere die Deckungsbeiträge. Die bisherige Abrechnungsmaske und die Zuschläge für GQ Bayern bleiben gleich.
Betriebe, die sich an dem Preissystem beteiligen, müssen alle erzeugten Mastschweine über die EG Südbayern an Landshut oder Vilshofen liefern. Auer hofft, 30 % der Mastbetriebe der EG für das Preissystem zu gewinnen.
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Um die extremen Preisveränderungen bei Schlachtschweinen zu glätten, bietet die EG Südbayern mit den Vion-Schlachthöfen Landshut und Vilshofen seit Kurzem unter der Bezeichnung „Good Farming Balance“ ihren Mästern einen gleitenden 6-Wochen-Preis an. In diesen fließen die Preisveränderungen der letzten vier Wochen sowie die Preisprognosen für die aktuelle und die Folgewoche ein.
Basis für die Preisfindung ist zu 70% der Vereinigungspreis. Daneben fließen mit einer Gewichtung von 20% bzw. 10% die Notierungen von Österreich und Italien ein.
„Wir werden mit dem neuen Preissystem die heftigen und zuweilen unkalkulierbaren Marktbewegungen glätten und so den Fokus der Mäster wieder auf die Optimierung der Stallreserven lenken“, erläutert Hans Auer, Vorstandsvorsitzender der EG Südbayern. Dies schone die Nerven und verbessere die Deckungsbeiträge. Die bisherige Abrechnungsmaske und die Zuschläge für GQ Bayern bleiben gleich.
Betriebe, die sich an dem Preissystem beteiligen, müssen alle erzeugten Mastschweine über die EG Südbayern an Landshut oder Vilshofen liefern. Auer hofft, 30 % der Mastbetriebe der EG für das Preissystem zu gewinnen.