Viele Mutterkuhhalter wünschen sich eine engere Kooperation mit dem Metzgereihandwerk vor Ort, um dem zunehmenden Kundenwunsch nach Einzelteilen zu bedienen. Denn mit den klassischen Mischpaketen seien immer mehr Verbraucher überfordert und das Preisniveau von 11 bis 13€/kg sei unbefriedigend.
Zudem verfügen die regionalen Schlachtstätten meist nur über die EU-Zulassung für die Schlachtung, nicht aber für die Zerlegung und Verarbeitung des Fleisches. „Vorstellbar wäre eine Arbeitsteilung mit den Metzgern: „Wir schlachten und sie zerlegen und verarbeiten unser Fleisch. Damit könnten wir die Wertschöpfungskette bis zum Kunden besser schließen“, schlägt Erika Sauer von der Schlachtgemeinschaft Moosbach-Waidhaus vor.
Gastronomie mit Ideen:
Auch bei der Zusammenarbeit mit der Gastronomie, die eine gehobene Fleischqualität mit regionalen Zutaten schätze, sieht die Mutterkuhhalterin, Potenzial. Mit Einfallsreichtum bei den Gerichten könnten sie das ganze Tier verwerten. Erika Sauer: „Wir müssen weg von einzelnen, regionalen Projekten hin zu ressortübergreifenden Lösungen. Landwirtschaft, Gastronomie und Handel müssen das Thema gemeinsam anpacken. Ideal wäre natürlich, wenn die Politik solche Prozesse entsprechend begleitet.“
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Viele Mutterkuhhalter wünschen sich eine engere Kooperation mit dem Metzgereihandwerk vor Ort, um dem zunehmenden Kundenwunsch nach Einzelteilen zu bedienen. Denn mit den klassischen Mischpaketen seien immer mehr Verbraucher überfordert und das Preisniveau von 11 bis 13€/kg sei unbefriedigend.
Zudem verfügen die regionalen Schlachtstätten meist nur über die EU-Zulassung für die Schlachtung, nicht aber für die Zerlegung und Verarbeitung des Fleisches. „Vorstellbar wäre eine Arbeitsteilung mit den Metzgern: „Wir schlachten und sie zerlegen und verarbeiten unser Fleisch. Damit könnten wir die Wertschöpfungskette bis zum Kunden besser schließen“, schlägt Erika Sauer von der Schlachtgemeinschaft Moosbach-Waidhaus vor.
Gastronomie mit Ideen:
Auch bei der Zusammenarbeit mit der Gastronomie, die eine gehobene Fleischqualität mit regionalen Zutaten schätze, sieht die Mutterkuhhalterin, Potenzial. Mit Einfallsreichtum bei den Gerichten könnten sie das ganze Tier verwerten. Erika Sauer: „Wir müssen weg von einzelnen, regionalen Projekten hin zu ressortübergreifenden Lösungen. Landwirtschaft, Gastronomie und Handel müssen das Thema gemeinsam anpacken. Ideal wäre natürlich, wenn die Politik solche Prozesse entsprechend begleitet.“