Das Milchwerk Jäger in Haag produziert künftig aus Rohstoff von der österreichischen Gmundner Molkerei Mozzarella. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag mit 30 Jahren Laufzeit haben beide Seiten vor Kurzem unterzeichnet. Die Gmundner Milch investiert in Gmunden rund 37 Mio.€. Dazu gehört auch eine neue Käsehalle, in die sich Jäger mit einer eigenen Linie für 10 Mio. € einmietet.
Ziel sei langfristig eine Verarbeitung von 500 t Milch pro Tag im Zweischichtbetrieb, so Hermann Jäger gegenüber Südplus. „Weil wir in Haag nicht wachsen können, waren wir auf der Suche nach einem Partner“, begründet er. Zumal der Markt für Mozzarella-Blockware weltweit weiter zulege.
Die Gmundner Molkerei verarbeitet jährlich 337 Mio. kg Milch zu Frisch- und H-Milch, Schlag- und Kaffeesahne, Butter, Joghurts und Käse. Die Genossenschaft hatte zuletzt durch das starke Wachstum der eigenen Milchmenge, Schwierigkeiten beim Absatz und in Italien herbe Verluste eingefahren. Die Milchpreise sind unterdurchschnittlich. Die 68 Mio. kg pro Jahr, die Jäger von 244 österreichischen Bauern verarbeitet, gehen weiterhin nach Haag.
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Das Milchwerk Jäger in Haag produziert künftig aus Rohstoff von der österreichischen Gmundner Molkerei Mozzarella. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag mit 30 Jahren Laufzeit haben beide Seiten vor Kurzem unterzeichnet. Die Gmundner Milch investiert in Gmunden rund 37 Mio.€. Dazu gehört auch eine neue Käsehalle, in die sich Jäger mit einer eigenen Linie für 10 Mio. € einmietet.
Ziel sei langfristig eine Verarbeitung von 500 t Milch pro Tag im Zweischichtbetrieb, so Hermann Jäger gegenüber Südplus. „Weil wir in Haag nicht wachsen können, waren wir auf der Suche nach einem Partner“, begründet er. Zumal der Markt für Mozzarella-Blockware weltweit weiter zulege.
Die Gmundner Molkerei verarbeitet jährlich 337 Mio. kg Milch zu Frisch- und H-Milch, Schlag- und Kaffeesahne, Butter, Joghurts und Käse. Die Genossenschaft hatte zuletzt durch das starke Wachstum der eigenen Milchmenge, Schwierigkeiten beim Absatz und in Italien herbe Verluste eingefahren. Die Milchpreise sind unterdurchschnittlich. Die 68 Mio. kg pro Jahr, die Jäger von 244 österreichischen Bauern verarbeitet, gehen weiterhin nach Haag.