Die Milchwerke Schwaben in Ulm setzen weiterhin auf den Ausbau ihrer Käsekapazitäten – auch wenn der Absatz 2018 nur noch leicht anstieg und die Preise zuletzt rückläufig waren. Produziert wurden in der neuen Käserei im vergangenen Jahr 30700 t. Für 40000 t habe man laut Geschäftsführer Jakob Ramm die Voraussetzungen geschaffen. Neue Käseverträge mit Hochland und steigende Mengen beim Landliebe-Käse für FrieslandCampina stimmten die Geschäftsführung in Ulm optimistisch.
Ende 2019 wolle man das dritte Käselager sowie ein neues Lager für Milchpulver und Packmaterial für Frischeprodukte in Betrieb nehmen. An der Kapazitätsgrenze sind die Ulmer auch bei Joghurt und Desserts – vor allem für Handelsmarken. Weitere Abfüllanlagen seien geplant. Insgesamt belaufen sich die Investitionen 2018/19 auf ca. 22Mio. €. „Bei Käse beobachten wir eine stabile Seitwärtsbewegung, aber Druck macht sich bemerkbar“, so Geschäftsführer Karl Laible bei der Vertreterversammlung Mitte April. Für April und Mai gehe er noch von stabilen Milchpreisen aus. Laible: „Für die Zeit danach bin ich verhalten skeptisch.“
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Die Milchwerke Schwaben in Ulm setzen weiterhin auf den Ausbau ihrer Käsekapazitäten – auch wenn der Absatz 2018 nur noch leicht anstieg und die Preise zuletzt rückläufig waren. Produziert wurden in der neuen Käserei im vergangenen Jahr 30700 t. Für 40000 t habe man laut Geschäftsführer Jakob Ramm die Voraussetzungen geschaffen. Neue Käseverträge mit Hochland und steigende Mengen beim Landliebe-Käse für FrieslandCampina stimmten die Geschäftsführung in Ulm optimistisch.
Ende 2019 wolle man das dritte Käselager sowie ein neues Lager für Milchpulver und Packmaterial für Frischeprodukte in Betrieb nehmen. An der Kapazitätsgrenze sind die Ulmer auch bei Joghurt und Desserts – vor allem für Handelsmarken. Weitere Abfüllanlagen seien geplant. Insgesamt belaufen sich die Investitionen 2018/19 auf ca. 22Mio. €. „Bei Käse beobachten wir eine stabile Seitwärtsbewegung, aber Druck macht sich bemerkbar“, so Geschäftsführer Karl Laible bei der Vertreterversammlung Mitte April. Für April und Mai gehe er noch von stabilen Milchpreisen aus. Laible: „Für die Zeit danach bin ich verhalten skeptisch.“