Zu: „Biber ärgern Biberacher Bauern“, Südplus 8/2018, S. 18.
Schutzgebiete sind überfällig
Lesezeit: 1 Minuten
Wenn Deutschland – wie von der EU-gefordert – schon frühzeitig die vereinbarten Schutzgebiete ausgewiesen hätte, gäbe es heute nicht so viele Konflikte mit dem Biber und Wolf. Schon vor acht Jahren hätte die Bundesregierung im Rahmen der FFH-Richtlinie 4700 potenzielle Schutzgebiete an die EU melden müssen. Damals ging Frau Merkel vor dem BBV in die Knie und ließ den Termin verstreichen. Als neuen Termin setzte sie 2022 an.
Angesichts der dramatischen Schäden durch Biber und Wolf gibt es jetzt jedoch keinen Verhandlungsspielraum mehr! Wir brauchen dringend eine Ausweisung von Schutzgebieten auf 10% der Fläche! Hier müssen die Gemeinden und die Bürgermeister vor Ort ran, die Bundesregierung ist von den Problemen in der Praxis offenbar zu weit weg! Martin Albrecht, 82398 Oderding
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Wenn Deutschland – wie von der EU-gefordert – schon frühzeitig die vereinbarten Schutzgebiete ausgewiesen hätte, gäbe es heute nicht so viele Konflikte mit dem Biber und Wolf. Schon vor acht Jahren hätte die Bundesregierung im Rahmen der FFH-Richtlinie 4700 potenzielle Schutzgebiete an die EU melden müssen. Damals ging Frau Merkel vor dem BBV in die Knie und ließ den Termin verstreichen. Als neuen Termin setzte sie 2022 an.
Angesichts der dramatischen Schäden durch Biber und Wolf gibt es jetzt jedoch keinen Verhandlungsspielraum mehr! Wir brauchen dringend eine Ausweisung von Schutzgebieten auf 10% der Fläche! Hier müssen die Gemeinden und die Bürgermeister vor Ort ran, die Bundesregierung ist von den Problemen in der Praxis offenbar zu weit weg! Martin Albrecht, 82398 Oderding