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Die starken Saubermänner

Lesezeit: 3 Minuten

Sie sind die stärksten Standardschlepper am Markt – und sie treten an mit der neuesten Abgastechnologie. Welches System ist effizienter? Und was leisten die Traktoren wirklich?


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Es ist ein Test der Gegensätze: AdBlue gegen Partikelfilter, Stufenlos gegen Powershift, Ackerklasse gegen Allrounder. Wohl selten hat uns ein Schleppertest-Projekt so sehr gefordert wie dieser Vergleich der aktuellen Königsklasse. Denn Auftakt des Projektes war schon im Januar 2011, aber erst Ende Oktober konnten wir mit serienreifen Schleppern auf den Acker. Die letzte Maschine hat schließlich Mitte März 2012 die DLG-Prüfstelle in Groß-Umstadt verlassen. Der Grund: Die Großtraktoren müssen als erste die neue, strenge Abgasnorm der Stufe IIIB bzw. 4i erfüllen. Und praxisreife Maschinen kamen 2011 erst nach und nach auf den Markt. Nach den Großschleppern müssen jetzt übrigens die „kleineren“ Klassen nachziehen, die wir ebenfalls testen werden. Viele Ergebnisse unseres aktuellen Tests lassen sich aber schon jetzt auf die anderen Klassen übertragen.


Die drei Agco-Marken Fendt, Valtra und MF sind in diesem Leistungsbereich nur stufenlos unterwegs. John Deere bietet in der Baureihe 8 R sowohl ein Po­wer­s­hift-Getriebe als auch den stufenlosen Antrieb AutoPowr an. Die CNH-Marken Case IH und New Holland hatten in der Topklasse im Testzeitraum ausschließlich Traktoren mit Volllastschaltung im Programm. Die zur Agritechnica neu vorgestellten stufenlosen Magnum CVX und T 8000 AutoCommand sind noch nicht im Einsatz. Claas hatte 2011 nur Vorserienmaschinen des Axion 900 zur Verfügung und nahm deshalb nicht teil.


Powershifter und Stufenlose:

Wir teilen den Test in zwei Teile. Den Auftakt machen die Powershifter Case IH Magnum 340 EP und der T 8.390 von New Holland. Dazu gesellt sich der John Deere 8335 R mit Powershift-Getriebe. Die stufenlose Gruppe bilden die drei Agco-Traktoren Fendt 939 Vario, MF 8690 und Valtra S 353 sowie der John Deere 8360 R. Weil sich MF und Valtra den Antriebsstrang teilen, hat die DLG stellvertretend nur den MF gemessen.


Auch nach der Konstruktion könnte man unsere Testschlepper in zwei Gruppen unterteilen: Die Europäer und die Amerikaner. Die europäischen Traktoren (Fendt, MF, Valtra) wirken meist kompakter, haben geringe Überhänge und die Motoren liegen hinter der Frontachse. Die Fronthydraulik ist im Rahmen integriert. In der Tendenz sind schon die Ba-sisausführungen kompletter ausgestattet. Das Leergewicht der „europäischen Klasse“ war beim Test 1 bis 1,5 t geringer als bei den Amis. Die Amerikaner (Case IH, John Deere) sind Ackerspezialisten. Die Überhänge fallen deutlich größer aus, der Motor liegt meist über der Frontachse. Eher in der Mitte liegt der New Holland mit seinem längeren Radstand (3,45 m) und dem Motor hinter der Frontachse.


Was uns bei den Schleppern besonders aufgefallen ist, stellen wir hier zusammen. Auf den folgenden Seiten finden Sie die Testprotokolle für die drei Maschinen mit Powershift-Getriebe. Die Protokolle der Stufenlosen bringen wir dann in der Juni-Ausgabe.

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