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Die Straßenfahrten

Lesezeit: 3 Minuten

Auf dem Rundkurs punktete der 6R durch sein Gewicht


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Wie bei allen Traktorentests mussten die beiden Kandidaten mehrmals unseren 50 km-Rundkurs meistern. Dabei dokumentieren wir Geschwindigkeit und Verbrauch.


Die 50 km-Testrunde setzt sich aus Wirtschaftswegen, Bundesstraßen und Ortsdurchfahrten zusammen. Dazu gehört auch eine längere Steigungsstrecke. Wir haben den Rundkurs solo und zweimal mit einem 24 t Gülle-Dreiachser absolviert. Der Zug mit dem 6250R kam dabei auf 33,8 t, mit dem 7250R auf 36,0 t. Mit beiden Traktoren haben wir das 40 km/h-Limit des Anhängers eingehalten.


  • Solo und bei den Transportfahrten gab es keinen nennenswerten Unterschied bei der Durchschnittsgeschwindigkeit. An der Steigung kletterte der 6R rund 4 km/h schneller, was an den 2,2 t weniger Gewicht liegt.
  • Solo verbrauchte der 6250R über die gesamte Strecke 35,7 l/100 km Diesel, der 7er erreichte 40,8 l/100 km. Hier kann der 7er nicht vom effizienteren Getriebe profitieren, sein höheres Gewicht wirkt sich stärker aus, was besonders an der Steigung deutlich wird: 6250R 56,6 l/100 km; 7250R 67,3 l/100 km.
  • Berechnet über den gesamten Rundkurs bleibt auch bei den Transportfahrten der 5 l-Verbrauchsvorteil des 6250R bestehen.
  • Betrachtet man die Streckenabschnitte mit hohem Anteil von Beschleunigungen und Verzögerungen, liegt der leichtere 6R noch deutlicher im Vorteil.


6250R:

Das Bedienkonzept ist logisch. Gut fanden wir, dass Fahrpedal und Hebel parallel arbeiten. Der Fahrer hat viele Möglichkeiten, sich das Leben bequem zu machen. Der Softwarestand ließ noch Feintuning zu: Beim Ausrollen kam der Schlepper relativ früh in den aktiven Stillstand und bremste ab. Das war noch etwas ruckelig. Zum Ausrollen aus dem Tempomaten muss man die Bremse kurz antippen, das Getriebe mit dem Fahrpedal „abholen“ oder in die Rangiergasse klicken. Schön wäre ein Aus- und Einschalten des Tempomaten durch Rechtsklick des Fahrhebels. In Kombination mit dem Rollen könnte man besser mitschwimmen.


7250R:

Bei unserer ersten Leerfahrt zeigte sich der 7er ruppig: Der Motor drehte hoch, die Gänge wechselten deutlich. Das ist aber Erfahrungssache: Fährt man mit eingestelltem Drehzahllimit und schiebt beim Beschleunigen den Schalthebel im manuellen Modus ganz nach vorne, überspringt das Getriebe auch Gänge und beschleunigt angenehm zügig.


Mit einem Knopf friert man die Pedalstellung/Geschwindigkeit wie bei einem Tempomaten ein. Per Daumenrad kann man die Geschwindigkeit dann variieren – das geht gut. Es lassen sich zwei Anfahrgänge vorwärts und einer rückwärts speichern. Auch die AutoClutch-Funktion hat uns gut gefallen. Mit etwas Übung blieb kaum ein Komfortunterschied zum stufenlosen 6er – sodass wir in der 7er Reihe immer das e23-Getriebe empfehlen würden.

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