Die Zusammenarbeit von Claas und Kramer bei den Teleskopladern läuft aus. Bisher hat Kramer für Claas alle Telelader gebaut und unter eigenem Namen nur kompakte Rad- und Teleradlader vermarktet. Durch das Ende der Partnerschaft bietet Kramer nun auch die ehemaligen Claas-Maschinen unter eigenem Namen an.
Die Palette mit acht Ladern reicht bis 5,5 t Traglast und 9 m Hubhöhe. Die kompakten Allrounder KT306 bis KT357 gibt es mit 6 und 7 m Hubhöhe und 3 bzw. 3,5 t Traglast. Sie kommen in einfacher Basisausstattung und lassen sich optional Schritt für Schritt aufrüsten. Die größeren Modelle KT447 bis KT559 haben serienmäßig eine LS-Hydraulik und bieten verschiedene Getriebeoptionen (www.kramer-online.com). Bis Ende 2017 läuft der Verkauf der Maschinen noch parallel. Danach wird Claas in diesem Bereich mit Liebherr kooperieren.
Kramer gehört zum Wacker-Neuson-Konzern mit Sitz in München. Der Konzern beschäftigt 4800 Mitarbeiter. Zum Programm gehören unter anderem die Baugeräte von Wacker, kompakte Bagger und Lader von Neuson sowie die Lader von Kramer und Weidemann.