Case IH will die Möglichkeiten der hauseigenen Precision Farming Anwendungen Advanced Farming Systems (AFS) nutzen, um das Wassermanagement auf Ackerflächen zu verbessern. Vor allem die Zunahme von Extrem-Wetterereignissen, zum Beispiel Starkniederschlägen, aber auch die Vermeidung von starken Wasser- und Nährstoffausträgen aus dem Oberboden, sorgen nach Ansicht von Case IH für einen zunehmend höheren Stellenwert des Wassermanagements.
Das Case IH-System erlaubt das Vermessen, Planen und Ausführen von Wassermanagement-Maßnahmen. Beispielsweise das Verlegen von Dränagen oder das Nivellieren von Flächen. Dazu werden auch vorhandene AFS-Komponenten, wie Monitore oder Autopilotsysteme, integriert. Je nach Anwendung stehen verschiedene Module zur Verfügung.
Das Modul „WM-Topo“ ermöglicht beispielsweise das Erfassen aller topografischen Daten zur Flächenvermessung als Basis für das anschließende Wassermanagement. In einem weiteren Schritt nutzt das Modul „Opti-Surface“ die erhobenen Daten für die Planung von Dränagen oder die Nivellierung im 4D-Modus, das heißt in alle Richtungen.
Das Modul „Fieldlevel II“ berechnet im Anschluss die gezielte Nivellierung der Flächen, beispielsweise durch Einsatz großer Planierschilder. Das Modul „WM-Drain“ wurde speziell für Dränagefräsen entwickelt. Damit können Dränagen nach Angaben von Case mit sehr großer Präzision verlegt werden.(Aus dem Wochenblatt Westfalen-Lippe)
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