(3,5 cm), rund (10,5 cm Ø) und ziemlich hell sind die LED-Blitzleuchten PowerFlare aus den USA. Feuerwehr und Polizei setzen die hellen Blinker schon häufig ein, um vor Gefahrenstellen zu warnen. Wir finden: Bei einem Einstiegspreis von unter 17 € sind die Blitzer auch für die Landwirtschaft interessant: bei liegengebliebenen Fahrzeugen oder schmutzigen Straßen.
Die Gehäuse bestehen aus weichem, gummiähnlichem Kunststoff und sollen sogar das Überfahren per Pkw überstehen. Die Schutzklasse IP 68 macht die Leuchten staub- und wasserdicht, außerdem schwimmen sie. Mit dem recht starken Magnet haftet die 200 g schwere Warnleuchte gut an Blechen. Das Licht stammt von 16 extra hellen LEDs, die kreisförmig angeordnet sind.
Der Einsatz ist einfach, es gibt nur einen Knopf mit dem man die Leuchte einschaltet und sich durch die neun Leuchtprogramme bis zum „Aus“ drückt (Rotation, alle blitzen schnell oder langsam, abwechselndes Blitzen, Dauerlicht usw.). Drückt man den Knopf länger, schaltet sich der Blitzer direkt aus und startet das nächste Mal im zuletzt aktiven Modus. Bei Dämmerung oder nachts sind die PowerFlares gut zu sehen. Durch die kompakten Abmessungen ist die Warnwirkung bei Sonne allerdings mager.
Zum Einstiegspreis von 16,99 € gibt es den Blitzer mit Batterie. Die Version mit Li-Ion-Akku kostet nur 3 € mehr. Dazu gehören ein Ladekabel mit USB-Stecker sowie Adapter für 12 Volt und 230 Volt.
Nachteil: Der Ladeanschluss wird am Magneten der Lampe angesetzt und verrutscht leicht – der Ladestrom versiegt. Das ist aber schon die einzige Schwäche der praktischen Blitzer, die es unter anderem bei Amazon oder unter www.powerflare.de gibt.