Die iXtrack T-Serie und alle Anbauspritzen werden künftig in Kverneland-rot ausgeliefert. Seit Ende der 90er-Jahre gehören die bislang in gelbem Farbkleid designten RAU Feldspritzen zur Kverneland Group. Die neue einheitliche Farbgebung soll diese Zusammengehörigkeit nun deutlich unterstreichen, so das Unternehmen.
In diesem Zusammenhang wirbt Kverneland für seine Feldspritzen. So hätten diese einen niedrigen Schwerpunkt und kompakte Abmessungen, die für höhere Arbeitsgeschwindigkeiten und sicheren Transport von Vorteil seien. Ebenso sorgten diese Attribute für Stabilität auf der Straße sowie im hügeligen Gelände.
Die Anhängespritzen iXtrack T3 und iXtrack T4 sowie der Pflanzenschutz-Selbstfahrer iXdrive sind mit einem gefederten Parallelogramm ausgestattet, das sowohl in Arbeits- als auch in Transportstellung aktiv ist und hohen Fahrkomfort und Langlebigkeit gewährleiste soll.
Die iXter Anbauspritzen haben vertikale und kompakt geklappte Gestänge, um Arbeitsbreiten von 12 bis 30 Metern mit schmaler Transportbreite zu kombinieren. Sowohl iXtrack T wie auch die iXter Anbauspritzen bleiben innerhalb einer Transportbreite von 2,55 m.
Gestängeführung und Steuerung
Die sanfte Gestängeführung mit begrenzten Vertikalbewegungen soll Spritzhöhenabweichungen minimieren und so die korrekte Ausführung der Pflanzenschutzmaßnahme sichern.
Die Kverneland Pflanzenschutztechnik-Elektronik biete zudem eine breite Palette an Steuerungen, die den Anforderungen jedes Landwirts gerecht würden. Die iXter A Anbauspritzen können über den FMC-Spritzcomputer gesteuert werden. Die iXter B Serie kann ebenfalls mit dem FMC gesteuert werden, kann aber auch als ISOBUS-Gerät ausgerüstet werden, was ein einfaches Plug-and-Play mit dem IsoMatch Tellus GO oder PRO oder jedem anderen AEF-zertifizierten Traktorterminal bedeutet. Der iXtra Fronttank ist als nicht-ISOBUS- oder ISOBUS-kompatible Version erhältlich, um den spezifischen Anforderungen der Landwirte gerecht zu werden. Die Anhängespritze iXtrack T und der Selbstfahrer iXdrive sind standardmäßig zu 100 % ISOBUS-kompatibel.
Der von der Kverneland Group Mechatronics entwickelte IsoMatch Grip ermöglicht die einfache Steuerung einer ISOBUS-kompatiblen Spritze, so das Unternehmen weiter. Bis zu 44 Funktionen über 4 Modi könnte der Bediener frei programmieren. Man könne also mit den Grundfunktionen beginnen und diese später bei Bedarf ergänzen. Durch die ISOBUS AUX-N Funktionalität kann der IsoMatch Grip auch zur Steuerung anderer ISOBUS-Geräte verwendet werden.
Die Anwendung IsoMatch GEOCONTROL ist als Option auf den Terminals IsoMatch Tellus GO oder PRO erhältlich. In Kombination mit einem GPS-Empfänger erfüllt er die Anforderungen an eine einfache, intelligente und effiziente Bewirtschaftung durch die Automatisierung von Section Control und Variable Rate Anwendungen, heißt es.
Flüssigkeits-Management
iXclean Pro ist die nächste Generation des bekannten automatischen Ventilmanagementsystems von Kverneland. Damit können alle Funktionen vom ISOBUS-Terminal in der Kabine aus gesteuert werden. Das Umschalten zwischen Befüllen, Rühren, Sprühen, Verdünnen, Spülen und Tankreinigung geht per Knopfdruck.
Die iXflow Druckzirkulation mit pneumatischer oder elektrischer Düsensteuerung würde laut Hersteller ein reaktionsschnelles Spritzsystem schaffen, das sich für höhere Arbeitsgeschwindigkeiten und automatische Funktionen mit GPS eignet. iXflow-e mit individueller Düsensteuerung und frei programmierbaren Teilbreiten ist optional für die neue iXtrack T Serie erhältlich.
