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Maschio: Günstig durch Masse

Der italienische Landtechnikhersteller Maschio hat kürzlich anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums Einblick in die Pläne für den deutschen Markt gewährt. Viel bringt viel, könnte dabei das Motto lauten.

Lesezeit: 2 Minuten

Der italienische Landtechnikhersteller Maschio hat kürzlich anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums Einblick in die Pläne für den deutschen Markt gewährt. Viel bringt viel, könnte dabei das Motto lauten.

 

Durch Firmenübernahmen hat Maschio seine Produktpalette in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut – auch in Deutschland, berichtet das Wochenblatt Westfalen-Lippe nach einem Besuch in der Zentrale in Norditalien. Neben Kreiseleggen und Mulchgeräten (Terranova) befinden sich längst auch Drillkombinationen (Gaspardo) und Feldspritzen (Unigreen) im Programm. Laut Peter Faltner, Geschäftsführer der Maschio Deutschland GmbH, ist das Unternehmen mittlerweile der größte Mulcheranbieter in Deutschland.

 

Produziert wird neben Italien in Rumänien, China und Indien. Insgesamt arbeiten 2000 Mitarbeiter in 14 Ländern für die Marke. Das Umsatzziel für 2014 beträgt 350 Mio. Euro. Faltner schildert: „Wir fertigen die Verschleißteile unserer Geräte selbst an. Der Grad der Wertschöpfung ist dadurch besonders hoch.“

 

Grundsätzlich bevorzugt Maschio Robotertechnik für die Produktion. „Wir wollen möglichst automatisiert arbeiten“, sagt der Deutschland-Chef und begründet die Investitionen in teure Fertigungslinien: „Roboter arbeiten immer mit der gleichen Genauigkeit und 24 Stunden am Tag.“


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Insgesamt verkaufte Maschio 2013 in Deutschland 4.313 Geräte. Peter Faltner erkennt aber noch Potenzial im deutschen Markt. Als gutes Beispiel bei den Spritzen sieht er das Modell Tempo 1201. „Sie ist aktuell unser Bstseller“, berichtet Faltner und nennt direkt einen Preis: „Kostenpunkt für den Landwirt: 11.000 Euro.“ Der Geschäftsführer befürwortet eine offene Preispolitik. So seien in allen Maschio-Prospekten Preise zu den Geräten angegeben.

 

„Bei der Produktion gehen wir auf Menge“, erklärt Faltner die Firmenphilosophie. So könnten die Herstellungskosten gedrückt und vergleichsweise günstige Preise erzielt werden.

 

Für die Zukunft plant Maschio in Deutschland die Etablierung der Spritztechnik mit dem Mindestziel von 20 % Marktanteil, die Einführung von Pflügen sowie Marktanalysen zum Bedarf von Pressen für Grünland. Hintergrund ist die kürzlich erfolgte Übernahme des Pressen-Herstellers Feraboli. 2017 ist der Börsengang geplant.

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