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Nassmaismühle vermahlt gleichzeitig Körnerhirse

Mus-Max befasst sich schon längere Zeit mit der Vermahlung von Körnermais und Hirse in einem Arbeitsgang. Grund: Die Fruchtfolge zwingt immer mehr Landwirte dazu, Alternativen zum Mais anzubauen. Mit einem speziellen Messerkreuz ist es nun gelungen den Mais vor dem Rotor zu zerkleinern.

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Mus-Max befasst sich schon längere Zeit mit der Vermahlung von Körnermais und Hirse in einem Arbeitsgang. Grund: Die Fruchtfolge zwingt immer mehr Landwirte dazu, Alternativen zum Mais anzubauen. Mit einem speziellen Messerkreuz ist es nun gelungen den Mais vor dem Rotor zu zerkleinern.


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Durch dieses Vorzerkleinern wird der Mais in kleinere Teile zerschnitten und hat dann eine ähnliche Korngröße wie Hirse. Jetzt kann mit einem Sieb die Mahlfeinheit so eingestellt werden, dass der Feinanteil nicht zu hoch ist.


Genaue Schrotproben wurden durchgeführt. Über einen Glas-Siebkasten konnten die Inegnieure genau prüfen, ob die Mahlqualität passt. Das Mais-Hirse-Mahlgut wird nach der Vermahlung durchgesiebt. Ohne das zusätzlich aufgebaute Messerkreuz ist mehr Feinanteil im 1 Millimeter-Bereich in der CCM-Hirse-Mischung. Zu feines Mahlgut (1 mm) ist dagegen laut Tierärzten nicht gut für die Verdauung. Mit dem Messerkreuz ist der Mahlanteil der 2-3 mm Fraktion deutlich höher, was sich positiv auf die Verdauung der Mastschweine auswirkt.


Technisch wurde das Messerkreuz so gestaltet, dass das Mahlgut direkt in den Mühlenrotor geschleudert wird, sodass ständig gleiches Mahlgut entsteht. Die Erntefeuchtigkeit bei Körnermais soll ungefähr 30 - 36 % betragen. Die Erntefeuchtigkeit der Körnerhirse ist sehr unterschiedlich von 25 - 38 %.


Die Mahlfeinheit beider Komponenten (Anteil z.B. Mais: 70 %, Körnerhirse: 30 %) muss der jeweiligen Siebgröße der Maismühle (z.B. 8 - 12 mm) angepasst werden. Neuartige Karo-Siebe haben sich besser bewährt als Rundsiebe. Die gesamte Mahlleistung der Mühle hat sich durch das neue Messervorschneidsystem gesteigert, so das Unternehmen.

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