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Neuer MF Delta Hybrid und neuer Centora 8-Schüttler vorgestellt

Mit den zur Erntesaison 2014 verfügbaren Großmähdreschern MF Delta (9380/AL) und MF Centora (7380/AL und 7382/AL) bietet Massey Ferguson eine neue Auswahl an Hochleistungsmähdreschern.

Lesezeit: 4 Minuten

Mit den zur Erntesaison 2014 verfügbaren Großmähdreschern MF Delta (9380/AL) und MF Centora (7380/AL und 7382/AL) bietet Massey Ferguson eine neue Auswahl an Hochleistungsmähdreschern.


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Laut Hersteller werden die beiden Maschinen die ersten erhältlichen Mähdrescher mit Motoren der Abgasstufe Euro IV / Tier 4Final  sein, beide verfügen über eine Abgasreinigungstechnologie mit SCR. Ausgestattet mit Sechs- und Sieben-Zylinder-Motoren von AGCO Power mit Vier-Ventil-Technik liefern die Mähdrescher damit  Maximalleistungen von bis zu 379 PS (MF Centora 7380/AL), 404 PS (MF Centora 7382/AL) oder 496 PS (MF Delta 9380/AL).


Der Korntank hat jetzt ein deutlich größeres Fassungsvermögen: 12.500 l beim Centora 7382 und Delta, 9380 bzw. 10.500 l beim Centora 7380 und allen AL-Modellen (AutoLevel für automatischen Hangausgleich).


Das MF PowerFlow Schneidwerk gibt es für den MF Delta mit einer Arbeitsbreite von bis zu 10,70 m und für den Centora bis zu 9,20 m. Der große Abstand zwischen Messerbalken und Einzugsschnecke soll den gleichmäßigen Gutfluss auch in ertragreichen Beständen erleichtern. Der aktive und kontinuierliche Guttransport des Ernteguts erfolgt durch die PowerFlow-Bänder direkt unter die Einzugsschnecke.


Die neue SuperFlow-Einzugsschnecke des 10,70 m PowerFlow Schneidwerks befördert größte Mengen an Erntegut. Mit einem Durchmesser von 762 mm ist sie laut MF die derzeit größte am Markt und verfügt über einen reinen Arbeitsbereich von 179,5 mm. Auch in der Rapsernte stelle die Einzugsschnecke die Durchsatzleistung ohne Montage einer weiteren Rapsschnecke sicher. Der beidseitige Schumacher Messerantrieb des 10,70 m PowerFlow Schneidwerks garantiere dabei gleichmäßig hohe Schnittgeschwindigkeit. Für die Rapsernte können elektrisch angetriebene Seitenmesser geliefert werden. Diese werden einfach an der Seite des Schneidwerks montiert und die Ernte kann beginnen, ohne lange Rüstzeiten.


Um einen optimalen und gleichbleibenden Durchsatz auch am Hang zu gewährleisten, sind die AutoLevel-Modelle  (Centora 7380 AL und 7382  AL und Delta 9380 AL) mit den bekannt drehbaren Achsportalen der AutoLevel-Vorderachse ausgerüstet, womit ein Hangausgleich von bis zu 12 % ermöglicht wird.


Um das  Befahren des  Schwades während des  Überladens zu verhindern, bietet MF verschiedene Längen für das Korntankentleerungsrohr. So kann für die  jeweilige Schneidwerksbreite die richtige Länge optimal eingestellt werden.


Für eine gute Gesamtwirtschaftlichkeit sind niedrige Verluste und eine hohe Kornqualität entscheidend. MV setzt dazu beim Centora die 8-Schüttlertechnologie und beim Delta die HyPerforma Hybridtechnologie ein. Mit einem Mais-Kit sind die Maschinen auch für die Körnermaisernte einsetzbar.


Die Dreschtrommel besitzt zusätzliche Gewichtsleisten unter den Schlagleisten, welche das Gewicht an der Trommelaußenseite erhöhen und somit einen hohen Schwungradeffekt erzeugen. Dieser physikalische Effekt stellt eine konstante Trommelgeschwindigkeit sicher, wodurch ein sauberer Ausdrusch erzielt werden soll. Der MF Dreschkorb verfügt über eine Vorkorb-Dreschleiste, welche den Ausdrusch startet. Somit wird die Abscheidung unmittelbar begonnen, sobald das Erntegut in den Dreschkorb gelangt. Die Abscheideleistung wird außerdem durch den Rotationsabscheider (nur MF Centora) erhöht, bei welchem die Geschwindigkeit und der Abstand zum Abscheidekorb angepasst werden können.


Einstellungen per Touch Screen ändern


Das TechTouch-Terminal mit großem Touchscreen-Farbbildschirm (10.4’’) soll die Bedienung und Überwachung der Maschine erleichtern. Es liefert alle relevanten Leistungsdaten und Einstellungen des MF Mähdreschers. Durch die Integration in die Armlehne werden Relativbewegungen zwischen Fahrer und dem Terminal verhindert. Das Terminal lässt sich sowohl über die Berührung des Bildschirms, als auch über Tasten und Drehrad bedienen. Der Fahrer kann die Einstellung der Maschinen über das Terminal oder durch die Schalter in der Armlehne schnell und intuitiv verändern. Beispielsweise sind damit die Siebe aus der Kabine verstellbar.


Das zentrale Bedienelement für die MF Mähdrescher ist der MF PowerGrip Fahrhebel, der im vorderen Bereich der TechTouch-Armlehne sitzt und alle Knöpfe zur Steuerung der wichtigsten Maschinenbereiche bei der Ernte enthält. Das TechTouch-Terminal ermöglicht es, für alle Hauptfruchtarten bis zu drei persönliche Maschineneinstellungen abzuspeichern. Durch einen Klick auf die gespeicherte Einstellung übernimmt die Maschine automatisch diese Werte und passt unter anderem Dreschtrommelgeschwindigkeit und Dreschkorbeinstellung an.


Das optionale AutoGuide xls nutzt neueste Technologien, um die Maschine spurgenau durch den Bestand zu führen. So sollen erhöhte Druschleistungen durch die Verringerung unnötiger Überfahrten und die Optimierung der Feldeinteilung erzielt werden, erklärt der Hersteller.


Im Hintergrund des TechTouch-Terminals läuft das TechData Pro-System. Es zeichnet Maschineninformationen wie Druschfläche, Kraftstoffverbrauch und Arbeitszeit auf, welche in die Ackerschlagkarteien über GPRS übertragen werden. In Verbindung mit einem GPS-Signal und den Daten aus der Ertragsmessung bietet TechData Pro die Möglichkeit, Ertragskarten mit der Ackerschlagkartei zu erstellen. Außerdem sind alle MF Centora und Delta Mähdrescher serienmäßig für das Telemetrie-System AGCOMMAND vorgerüstet. Das intelligente Flottenmanagement System kann jederzeit installiert und in Betrieb genommen werden. (ad)

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