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Steyr soll Premium-Marke werden; Händlernetz wird erweitert

Der neue Steyr-Chef plant, seine Traktoren als europaweite Premiummarke zu etablieren. Neue Technologien würden statt bei Case künftig exklusiv zuerst im Steyr verbaut.

Lesezeit: 2 Minuten

Der neue Präsident von Case IH und Steyr, Brad Crews, will kräftig in die österreichische Marke Steyr investieren und eine größere Differenzierung zwischen den Marken erreichen. Wie er im Interview mit dem Fachmagazin profi sagte, sei Steyr schon seit jeher für seine hohe Produktqualität bekannt. Andererseits habe es auch Vorteile, Mitglied in der CNH-Familie zu sein, da man so Zugang zu Technologien erhalte, die ein kleines Einzelunternehmen allein niemals entwickeln könne.

Wie Crews weiter erklärte, will er Steyr aber zum Technologie-Führer in seinem Kernsegment machen. Viele innovative Technologien würden folglich zuerst in Traktoren der Marke Steyr zu sehen sein. „Genauso wird es Ausstattungen geben, die den Traktoren der Marke Steyr exklusiv vorbehalten bleiben.“ Konkretes gebe es zwar derzeit noch nicht, der Manager denkt aber an Getriebe oder den Antrieb mit alternativen Energien. Nicht geben wird es allerdings eine Steyr-Version des Magnum. Das schließe aber nicht aus, dass es in Zukunft irgendwann auch einen Steyr mit mehr als 300 PS geben wird, so der Nachfolger von Andreas Klauser. Überhaupt nicht geplant ist dagegen der Einstieg in das Geräteprogramm. Steyr bleibe reiner Traktorenhersteller.

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Auf dem Weg hin zu einer selbstbewussten Marke will Crews auch das Händlernetzwerk in Europa erweitern. In Spanien, Portugal und der Slowakei habe das Unternehmen schon deutlich aufgerüstet. Und auch in anderen Ländern werde man diesen Prozess Schritt für Schritt fortsetzen, so der Steyr-Chef. Ziel sei eine europaweite Marke mit eigenem Netz.

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