Der Landmaschinenhersteller Fendt hat im vergangenen Jahr an dem deutlichen Zuwachs des deutschen Traktorenmarktes ordentlich partizipiert. Laut der aktuellen Statistik des Kraftfahrzeugbundesamtes stieg die Anzahl der Zulassungen von Schleppern des Unternehmens um 975 Einheiten oder 20,6 % auf 5 703 Stück.
Im Bereich der Traktoren ab 100 PS belegte Fendt mit einem Marktanteil von 25,2 % klar die Spitzenposition im deutschen Markt. Hier konnte der Hersteller seine Position im Vergleich zu 2010 mit einem Plus von 1,4 Prozentpunkten sogar noch weiter ausbauen. Noch deutlicher wird die Führungsposition im Leistungssegment ab 200 PS, wo der Allgäuer Traktorenproduzent einen Marktanteil von 39,5 % erreichte und damit 20,6 Prozentpunkte vor dem Zweitplazierten rangierte.
Der Sprecher der Fendt-Geschäftsführung, Peter-Josef Paffen, zeigte sich erfreut über die guten Zahlen. Die Zulassungen ab 100 PS belegen nach seinen Worten die Bedeutung von Fendt als „Premium-Partner der unternehmerisch ausgerichteten Landwirtschaft und Lohnunternehmen“.
Auch im Bereich Erntetechnik kann Fendt auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2011 zurückblicken. Auf der Agritechnica feierte der Feldhäcksler Katana 65 seinen ersten internationalen Messeauftritt, womit sich das Unternehmen erstmals als Fullliner präsentieren konnte. „Wir setzen die Konzernstrategie, auch im Erntetechnikbereich eine ordentliche Marktposition zu erreichen, konsequent um. So wird die Fendt-Erntetechnik auch in diesem Jahr wieder zum Erfolg des gesamten Fendt-Produktprogramms beitragen“, erklärte Paffen. (AgE)