Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

Aus dem Heft

Wenn Herbizide gegen Fuchsschwanz versagen…

Die Probleme mit resistenten Ackerfuchsschwanz nehmen bundesweit weiter zu. Weil die Wirkstoffe schwächeln, sind ausgefeilte Strategien gegen das Ungras Nr. 1 gefragt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Probleme mit resistenten Ackerfuchsschwanz nehmen bundesweit weiter zu. Weil die Wirkstoffe schwächeln, sind ausgefeilte Strategien gegen das Ungras Nr. 1 gefragt. Wie Sie auf schweren Böden in der Marsch handeln können, zeigen Ergebnisse eines Großflächenprojektes. Die Versuche wurden von der LK Schleswig-Holstein und der Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung e.V. (GKB) angelegt und ausgewertet. Untenstehend finden Sie die geprüften Varianten:


Das Wichtigste zum Thema Ackerbau dienstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.





 

 

Die Ergebnisse in Kürze:

Um den Fuchsschwanzdruck auf Marschböden im Griff zu halten, eignet sich die Variante „Pflug früh“. Allerdings belastet sie die Samenbank im Boden. Auf verschlämmungsgefährdeten Böden ist das Verfahren nicht praktikabel!

Sollte Atlantis nicht mehr wirken, senkt ein mehrjähriger Anbau von Sommergetreide den AF-Druck auf schweren Marschböden am besten. Mit dem Wechsel von Wintergetreide/Winterraps/Sommergetreide bleibt auf Problemstandorten der Ackerbau weiterhin möglich. Die Bodenfeuchte reichte in den Versuchen für Sommerungen aus. Die Nachsaaten in der flachen Mulchsaat 2012 und 2013 verdeutlichen aber, dass es Ausreißer geben kann. Das ist vor allem dann der Fall, wenn der Sommerweizen nicht dicht genug steht und im Frühjahr schwer in Gang kommt.

Das in UK empfohlene Verfahren, nur alle vier bis fünf Jahre zu pflügen und dazwischen mit flacher Mulchsaat zu arbeiten, ist in der Marsch wegen der Nässe keine ­Option gewesen. Ziel dabei wäre, dass nach ca. fünf Jahren nur noch tote AF-Samen an die Oberfläche gelangen, weil sie ihre Keimfähigkeit in dieser Zeit verloren haben. In der Marsch bleiben die AF-Samen aber länger keimfähig.






 

Hier eine Bilderserie zum Versuch:

Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.