Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

Aus dem Heft

Alternaria-Blattflecken: Resistenzen auch bei uns!

Lesezeit: 11 Minuten

Müssen wir die Fungizidstrategie gegen Alternaria neu überdenken? Erste Resistenzen treten nun auch bei uns auf. Über die neuen Entwicklungen und Lösungsansätze ­informiert Dr. Marianne Benker, LWK Nordrhein-Westfalen.


Das Wichtigste zum Thema Ackerbau dienstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Frühes Auftreten von Sprühflecken, Sortenanfälligkeiten, Ertragsrelevanz und totale Wirkverluste durch Fungizidresistenzen müssen grundlegend analysiert und neu bewertet werden. Das ist das Ergebnis neuer Versuche und Monitorings, die die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in den letzten drei Jahren zu Alternaria-Blattflecken in Kartoffeln durchgeführt hat.


Auslöser Stress:

Witterungsbedingte Stressphasen, wie hohe Temperaturen, lang anhaltende Trockenheit und damit verbundener Nährstoffmangel sowie nachfolgende Extremniederschläge fördern Alternaria-Infektionen besonders. In geschwächten Beständen kommt es zu einem sehr schnellen Verlust der Assimilationsfläche. Je nach Sorte und Befallsdruck führt dies zu Mindererträgen. Diese zwei Alternaria-Erreger treten auf:


  • Die Dürrfleckenkrankheit Alternaria solani, die zunächst auf den unteren, abreifenden Blattetagen größere Flecken mit konzentrischen Ringen ausbildet.
  • Die Sprühfleckenkrankheit Alternaria alternata, die auf den meist noch grünen Blättern kleine Flecken mit konzentrischen Ringen hervorruft.


Bislang ist man davon ausgegangen, dass beide Arten gleichzeitig auf der Pflanze auftreten und sie als Schaderregerkomplex angesehen. Die bisherigen Bekämpfungsstrategien waren auf diesen Schaderregerkomplex ausgerichtet.


Zeitlich getrennter Auftritt:

Aber die Beobachtungen der letzten drei Jahre haben gezeigt, dass die zwei Alternaria-Arten in NRW zeitlich getrennt auftreten können. Die Sprühfleckenkrankheit Alternaria alternata trat immer relativ früh auf. Erste Sprühflecken waren oft schon Ende Mai/Anfang Juni zu finden. Eine deutliche Befallsentwicklung war häufig im Juli zu beobachten. Die größeren Blattflecken von Alternaria solani traten oft erst Ende Juli/Anfang August auf.


Alternaria alternata mag es wärmer. Deshalb führten wahrscheinlich die Frühjahrs- und Frühsommertrockenheit, verbunden mit den hohen Temperaturen der letzten Jahre, zur frühen Ausbildung von Sprühflecken in NRW. Diese neue Erkenntnis zum zeitlich getrennten Auftreten der beiden Arten bzw. zum frühen Sprühfleckenbefall hat ein Monitoring der Firma Syngenta in 2012 in 9 EU-Ländern (A, D, E, F, I, NL, PL, S, SK) bestätigt.


Früher Alternaria-Befall wurde in NRW auch schon vor 2010 beobachtet. Leider hat man bis dahin nicht zwischen den beiden Erregerarten unterschieden. Lediglich im Jahr 2002 traten Sprühflecken in einem so hohen Ausmaß auf, dass sie im Warndienst besonders erwähnt wurden. Die Auswertung der Warndienste seit 2001 zeigt, dass ein früher Alternaria-Befall fast immer mit einer starken Befallsentwicklung verbunden war. Seit 2010 differenzieren wir Alternaria alternata und Alternaria solani durch Laboranalysen.


Betroffene Sorten:

Das frühe Auftreten von Alternaria alternata haben wir erstmalig in 2010 in der Versuchssorte Markies an den Standorten Buir und Borken festgestellt. Diese Sorte ist sehr anfällig für Sprühflecken. Sie bildet deutlich erkennbare, von Alternaria solani eindeutig unterscheidbare Symptome aus. Alternaria solani trat erst 8 Wochen später auf. Laboranalysen haben die Beobachtungen bestätigt.


Im Jahr 2011 wurden in Markies an den Standorten Buir, Waldniel und Heiden sowie in Praxisflächen an Agria und Bintje sehr früh Sprühflecken-Symptome gefunden. Erst sechs Wochen später traten in Markies Alternaria solani-Blattflecken auf.


2012 wurden die Beobachtungen und Laboranalysen auf weitere Versuchs- und Praxisflächen ausgeweitet. Frühe Alter-naria alternata-Sprühflecken traten in Buir, Waldniel, Neukirchen-Vluyn, Heiden und Niederkassel an 17 Sorten verschiedener Reifegruppen auf. Alternaria solani wurde an der Sorte Markies erst sieben Wochen später festgestellt. Die LWK Niedersachsen hat ihre Laborergebnisse für den Standort Uelzen zur Verfügung gestellt. Auch hier wiesen 12 Sorten früh deutliche Sprühfleckensymptome aus (Übersicht 1).


Die letzten drei Jahre zeigen, dass Sprühflecken kein Phänomen der Sorte Markies sind, sondern zahlreiche Sorten einen frühen Befall aufweisen können. Bislang hat man Sprühflecken aber nicht ausreichend beachtet und häufig nur im Komplex mit den größeren Alternaria solani-Blattflecken wahrgenommen. Jetzt stellen sich folgende Fragen: Welche Ertragsrelevanz haben Sprühflecken bei den einzelnen Sorten? Ist eine Bekämpfung überhaupt notwendig? Deshalb führen wir 2013 weitere umfangreiche Fungizid- und Sortenversuche durch.


Neue Ergebnisse:

Über die Wirkungsgrade und den ertraglichen Einfluss der verschiedenen Alter-naria-Bekämpfungsstrategien geben unsere Versuche der letzen 3 Jahre Aufschluss. Hier die Ergebnisse zu den Wirkungsgraden:


  • Die besten Bekämpfungserfolge erzielte die dreimalige Signum-Behandlung (Pyraclostrobin + Boscalid) oder Mancozeb – wöchentlich durchgängig appliziert.
  • Tanos (Famoxadone + Cymoxanil) + Ranman (Cyazofamid) oder Tanos + Shirlan (Fluazinam) erreichten ebenfalls gute Wirkungsgrade. Allerdings fiel die Dauerwirkung im Verlauf der weiteren Vegetation ab.
  • Vollständige Wirkverluste von Ortiva (Azoxystrobin) gegenüber Alternaria alternata (Sprühflecken) in der Sorte Markies haben wir in den Jahren 2011 und 2012 an den Standorten Buir, Waldniel und Heiden festgestellt. In 6 von 7 Versuchen wiesen die Ortiva-Varianten sogar einen höheren Befall als die Kontrolle auf. Beispielhaft sind die Befalls-Ergebnisse am 3. August 2011 für den Standort Buir in Übersicht 2 dargestellt. Mehr Bonituren, Standorte und Jahre unter „Heft+“ www.topagrar.com


Minderwirkungen der Strobis gegen Sprühflecken haben wir bereits in 2010 am Versuchsstandort Buir beobachtet. Wegen starkem Spinnmilbenbefall konnten wir aber diesen Versuch nicht auswerten. In Borken waren 2010 noch keine Minderwirkungen sichtbar. Aber auch in diesem Versuch erzielten die durchgängigen Mancozeb-Spritzungen (Dithane) die besten Bekämpfungsergebnisse.


  • Insgesamt betrachtet fällt die Wirkung der Fungizide etwa 10 bis 14 Tagen nach der letzten Behandlung ab. Der Befall steigt dann kontinuierlich an, sodass sich ab Anfang August die Unterschiede zwischen den Varianten langsam angleichen.
  • Unerwartet gut gegen Sprühflecken schnitten die verschiedenen Blattdüngungs-Varianten (z. B. Foliarel) ab, wenn sie wöchentlich durchgängig appliziert wurden. Die Blattdünger haben den Alternaria-Befall vor allem in Jahren mit Nährstoffmangel durch Bodentrockenheit wie in 2011 deutlich gesenkt.j
  • Betrachtet man die Wirkungsgrade der 4 Hauptversuchsglieder, zeigt sich, dass bei Ortiva nicht nur ein vollständiger Wirkverlust gegenüber Alternaria alternata auftrat, sondern der Befall im Vergleich zur Kontrolle wesentlich höher war. Eine Erklärung dafür gibt es derzeit nicht. Signum und Dithane (Mancozeb) erzielten durchschnittlich etwa 20 bis 50 % Wirkung. Dabei nahm die Wirkung im Verlauf der Vegetation ab. Das war vor allem dann der Fall, wenn die letzte Behandlung 10 bis 14 Tage zurücklag.


Die Ertragswirkung in den Versuchen sah wie folgt aus:


  • Die wöchentlichen Mancozeb-Spritzungen (Dithane) erzielten im Schnitt 7 % Mehrertrag im Vergleich zur Kontrolle. Dabei wies kein Versuch Mindererträge auf. Dieser Mehrertrag ist wahrscheinlich dadurch bedingt, dass Mancozeb den Befall gut bekämpft und das enthaltene Mangan die Blattgesundheit fördert.
  • Signum brachte durchschnittlich 5,78 % Mehrertrag. Lediglich in einem Versuch trat ein Minderertrag auf. Für den Mehrertrag ist neben dem Greening-Effekt durch Strobilurin offenbar auch die gute Befallsreduzierung verantwortlich. Dies führte dazu, dass deutlich mehr grüne Blattmasse über einen längeren Zeitraum vorhanden war. Welcher Effekt bedeutender war, lässt sich aus den bisherigen Versuchen nicht beantworten.
  • Durch eine Ortiva-Behandlung wurden, trotz des hohen Alternaria-Befalls im Vergleich zur Kontrolle, durchschnittlich 2,37 % Mehrertrag erreicht. Auch hierfür könnte der Greening-Effekt verantwortlich sein. In 3 von 7 Versuchen kam es durch Ortiva aber zu Mindererträgen.
  • Durch die Blattdüngungsvarianten (wie zum Beispiel Foliarel, Epso Mikro Top) wurde der Alternaria-Befall zwar gut reduziert, aber im Vergleich zur Kontrolle gab es keine Mehrerträge. In einzelnen Fällen traten sogar leichte Mindererträge auf.


Resistenzen gefunden!

Im Kartoffelanbau in den USA und Kanada sind Resistenzen gegenüber Strobilurinen und Carboxamiden seit mehreren Jahren bekannt. In Deutschland waren Resistenzen bislang kein Problem. Um die vollständigen Wirkverluste von Azoxystrobin gegenüber Alternaria alternata in NRW zu klären, erfolgten Resistenzuntersuchungen (2011 durch BASF, 2012 durch Syngenta). Hier die wichtigsten Erkenntisse:


  • Strobilurin-Resistenzen wurden erstmalig in 2011 und wiederholt in 2012 bei Isolaten der Sprühfleckenkrankheit (Alternaria alternata) gefunden.
  • An den 3 Versuchsstandorten Buir, Waldniel und Heiden wurden hochresistente Alternaria alternata-Stämme mit der Mutation G143A ermittelt. Diese ist ein starker Resistenzauslöser. Das heißt: Die Resistenz entwickelt sich schnell und das Resistenzrisiko ist hoch. Es handelt sich um eine vollständige Resistenz (qualitative, monogenisch „single site“). Sie führt zu einem kompletten Wirkverlust von Strobilurinen gegen Alternaria alternata. Das Syngenta-Resistenzmonitoring in 2012 untermauert diese für Deutschland neuen Erkenntnisse. Denn in 6 (A, D, F, I, NL, PL) von 9 Europäischen Ländern fand man ebenfalls G143A-Mutationen.
  • Bei Alternaria solani (Dürrfleckenkrankheit) zeichnet sich ein anderes Bild ab. Bei dem europaweiten Monitoring wurden Strobilurin-Resistenzen lediglich an einem Standort in Frankreich gefunden. Allerdings unterscheiden sich die resistenzauslösenden Mutationen der beiden Pilzarten. Bei Alternaria solani beruht sie auf der F129L-Mutation. Hierbei handelt es sich um eine moderate, partielle Resistenz mit mittlerem Resistenzrisiko. Eine Minderwirkung von Strobilurinen ist möglich, ein kompletter Wirkverlust tritt aber voraussichtlich nicht ein. Diese Minderwirkungen sind in NRW bislang noch nicht festgestellt worden.


Strobilurin-Resistenzen können auch durch den Wirkstoff Pyraclostrobin aus dem Fungizid Signum selektiert werden. Noch hat man keine deutlichen Minderwirkungen bei diesem Mittel beobachtet. Offenbar wirkt der zweite Wirkstoff Boscalid im Signum gut und trägt zur Resistenzvermeidung bei. Strobilurine, als Solo-Wirkstoff eingesetzt, lösen schneller Resistenzen aus, als wenn sie mit einem zweiten Alternaria-wirksamen, nicht kreuzresistenten Fungizid kombiniert werden.


Der Wirkstoff Famoxadone (Tanos) fällt in die gleiche Resistenzklasse wie die Strobis. Das heißt: Auch dieser Wirkstoff darf nur gezielt und in Kombination mit nicht kreuzresistenten Wirkstoffen eingesetzt werden. Bislang wurde für Nordrhein-Westfalen noch kein deutlicher Wirkverlust von Famoxadone festgestellt.


Eine Resistenzgefahr besteht aber auch für Carboxamide. Im Jahr 2011 wurden an den Standorten Buir und Waldniel einzelne Sprühfleckenisolate mit Carboxamid-Resistenz (SDHI) auf den Wirkstoff Boscalid (Signum) gefunden. SDHI-Fungizide weisen ein mittleres bis hohes Resistenzrisiko auf. Deshalb dürfen sie nicht zu häufig eingesetzt werden.


Für den im neuen Fungizid Revus Top enthaltenen Wirkstoff Difenconazol (DMI-Fungizid) wurden bislang keine Resistenzen festgestellt. Bei ihm besteht die Gefahr einer quantitativen, polygen vererbten Resistenz. Es besteht ein niedriges bis mittleres Resistenzrisiko. Ein kompletter Wirkverlust ist nicht zu erwarten.


Ein Resistenzrisiko besteht also mehr oder weniger stark für alle derzeit gegen Alternaria eingesetzten Fungizide, mit Ausnahme von Mancozeb. Nur durch gezieltes Kombinieren von Wirkstoffen und Terminieren der Behandlungen sowie einem Wirkstoffwechsel lässt sich einer Resistenzbildung vorbeugen. Deshalb haben wir für Nordrhein-Westfalen zunächst für 2013 neue Bekämpfungsstrategien entwickelt.


Neue Bekämpfungsstrategien:

Für Nordrhein-Westfalen hat sich der frühe Einsatz von Mancozeb-haltigen Produkten, beginnend mit der ersten Krautfäulespritzung, je nach Spritzstart etwa zwei- bis viermal im wöchentlichen Abstand bewährt. Dabei sollte die Menge von 1000 g/ha Mancozeb pro Applikation nicht unterschritten werden.


Im Anschluss daran sollten, je nach Witterung und Befallsdruck, 5 bis 6 Wochen nach dem Auflauf die weiteren Fungizidmaßnahmen erfolgen. Durch das sehr frühe Auftreten von Alternaria alternata waren die bisherigen Firmenempfehlungen, die Spezialfungizide Ortiva und Signum 7 bis 8 Wochen nach dem Auflaufen einzusetzen, für NRW zu spät. Deshalb empfehlen wir seit 2011 diesen früheren Termin.


Wegen der gefundenen Resistenzen haben wir die Fungizidwahl angepasst. Revus Top 0,6 oder Tanos 0,5 + Shirlan 0,4 können als Block 2 x im Abstand von 14 Tagen eingesetzt (Übersicht 3) werden. Zur Resistenzvermeidung ist es aber sinnvoll, Revus Top und Tanos + Shirlan im Wechsel einzusetzen. Tanos lässt sich auch mit Ranman Top 0,5 oder Mancozeb kombinieren.


Etwa 14 Tage nach dieser Behandlung, das heißt 9 bis 10 Wochen nach dem Auflauf, empfehlen wir die zweimalige Applikation von Signum 0,25 im 14-tägigen Abstand. Für Sorten, die schon früher geerntet werden, ist die zweite Signum Behandlung nicht mehr notwendig.


Bei Signum trägt die Kombination der zwei Wirkstoffe zur Resistenzvermeidung bei. Allerdings wird es in der Spritzfolge zeitlich weiter nach hinten platziert, um die Resistenzbildung bei der früh auftretenden Alternaria alternata zu vermeiden. Zu diesem späteren Termin kann Signum noch gut gegen Alternaria solani wirken.


Der 14-tägige Abstand zwischen Revus Top bzw. Tanos + Shirlan bzw. Signum gilt nur für die reine Alternaria-Bekämpfung. Zwischenzeitlich müssen Krautfäulebehandlungen erfolgen.


Als weitere gute Bekämpfungsmöglichkeit gegen Sprühflecken empfiehlt sich der wöchentliche, durchgängige Einsatz von Mancozeb-haltigen Fungiziden (mindestens 1000 g/ha Wirkstoff pro Spritzung!) In den Versuchen haben wir damit gute Bekämpfungserfolge erzielt. Vorteil: Es besteht kein Resistenzrisiko.


Zur Gesunderhaltung der Pflanzen hat sich der wöchentlich durchgängige Einsatz von Blattdüngern bewährt. Gerade in Jahren mit durch Bodentrockenheit bedingtem Nährstoffmangel hat dies den Alternaria-Befall deutlich gesenkt. Allerdings wurden damit keine Mehrerträge erzielt. Ortiva empfehlen wir zur Alter­naria-Bekämpfung aufgrund der aufgetretenen Resistenzen für NRW nicht mehr.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.