Um die Entwicklung der Artenvielfalt in den Grünlandtypen bzw. Grünlandgesellschaften auf dem Extensiv- sowie auf dem Biotopgrünland zu unterstützen, könnten die Bundesländer ergebnishonorierende AUKM einführen, die über die Eco Schemes 5 hinausgehen. AUKM sind die ökoeffizientesten Maßnahmen und bieten die Möglichkeit für eine wesentliche Flächenerweiterung des artenreichen Grünlandes!
Für artenreicheres Extensivgrünland, konventionell oder ökologisch, könnten sechs statt vier Kennarten nachgewiesen und mit einem top up auf die Ökoregelung gefördert werden. Dabei liegt die gleiche Kennartenliste zugrunde.
Mehr muss sich hingegen auf dem Biotopgrünland nachweisen lassen. Statt vier Arten der Eco Schemes-Maßnahme 5 sollten sich vier weitere Arten, also acht Arten, nachweisen lassen und auch mit einem top up gefördert werden. Hierfür sollte man die jeweilige länderspezifische Kennartenliste um Charakterarten (aus der Grünlandpflanzensoziologie) der Pflanzengesellschaften des Biotopgrünlandes erweitern.
Mit so einem Stufenmodell lassen sich einfach und unkompliziert, vor allem unbürokratisch, landwirtschaftliche Betriebe fördern. Die Politik wäre jetzt dran, dies zeitnah umzusetzen!
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Um die Entwicklung der Artenvielfalt in den Grünlandtypen bzw. Grünlandgesellschaften auf dem Extensiv- sowie auf dem Biotopgrünland zu unterstützen, könnten die Bundesländer ergebnishonorierende AUKM einführen, die über die Eco Schemes 5 hinausgehen. AUKM sind die ökoeffizientesten Maßnahmen und bieten die Möglichkeit für eine wesentliche Flächenerweiterung des artenreichen Grünlandes!
Für artenreicheres Extensivgrünland, konventionell oder ökologisch, könnten sechs statt vier Kennarten nachgewiesen und mit einem top up auf die Ökoregelung gefördert werden. Dabei liegt die gleiche Kennartenliste zugrunde.
Mehr muss sich hingegen auf dem Biotopgrünland nachweisen lassen. Statt vier Arten der Eco Schemes-Maßnahme 5 sollten sich vier weitere Arten, also acht Arten, nachweisen lassen und auch mit einem top up gefördert werden. Hierfür sollte man die jeweilige länderspezifische Kennartenliste um Charakterarten (aus der Grünlandpflanzensoziologie) der Pflanzengesellschaften des Biotopgrünlandes erweitern.
Mit so einem Stufenmodell lassen sich einfach und unkompliziert, vor allem unbürokratisch, landwirtschaftliche Betriebe fördern. Die Politik wäre jetzt dran, dies zeitnah umzusetzen!