Die Bodenbearbeitung entscheidet über Wohl und Wehe der Folgekultur. Wer seine Strategien zur Stoppelbearbeitung und danach optimiert, kann Ertragsreserven mobilisieren.
Bei der Bodenbearbeitung sind grundsätzlich zwei Arten zu unterscheiden:
Die Stoppelbearbeitung beschäftigt sich in ihren Zielsetzungen in erster Linie mit den aus der Vorfrucht hervorgehenden Erfordernissen.4
Die Grundbodenbearbeitung fokussiert hingegen vollends auf die Anforderungen der Folgefrucht.5
Kurz gesagt, bewältigt die Stoppelbearbeitung die Vergangenheit, während die Grundbodenbearbeitung die Zukunft gestaltet. Aus diesen Überlegungen heraus lassen sich präzise, praxisrelevante Empfehlungen ableiten. So ist es wichtig, die durch die Vorfrucht aufgeworfenen Problemlagen mit der Stoppelbearbeitung wirklich vollständig zu bewältigen. Denn nur dann ist man in der nachfolgenden Grundbodenbearbeitung den geringstmöglichen Zielkonflikten ausgesetzt. Vermeiden Sie unbedingt Kompromisse – jeder geht zu Lasten des Folgefruchtertrags. Wählen Sie geeignete Geräte nach Aufgabe, Bodenart und Strohertrag.
friederike.mund@topagrar.com
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Die Autoren der Serie „Fachwissen Pflanzenbau“ rufen zeitloses Fachwissen in Erinnerung und stellen Zusammenhänge im Pflanzenbau kurz und knackig (wieder) her. Der aktuelle Themenblock ist „Bodeneingriff“. Es folgen: „Pflanzenphysiologie“, „Fruchtfolge, Zwischenfrüchte, Kulturen“ sowie „Pflanzenschutz und Wachstumsregler“. Schon erschienen ist das Thema „Boden“. Alle Beiträge sammeln wir online für Sie: www.topagrar.com/wissen-pflanzenbau
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Die Bodenbearbeitung entscheidet über Wohl und Wehe der Folgekultur. Wer seine Strategien zur Stoppelbearbeitung und danach optimiert, kann Ertragsreserven mobilisieren.
Bei der Bodenbearbeitung sind grundsätzlich zwei Arten zu unterscheiden:
Die Stoppelbearbeitung beschäftigt sich in ihren Zielsetzungen in erster Linie mit den aus der Vorfrucht hervorgehenden Erfordernissen.4
Die Grundbodenbearbeitung fokussiert hingegen vollends auf die Anforderungen der Folgefrucht.5
Kurz gesagt, bewältigt die Stoppelbearbeitung die Vergangenheit, während die Grundbodenbearbeitung die Zukunft gestaltet. Aus diesen Überlegungen heraus lassen sich präzise, praxisrelevante Empfehlungen ableiten. So ist es wichtig, die durch die Vorfrucht aufgeworfenen Problemlagen mit der Stoppelbearbeitung wirklich vollständig zu bewältigen. Denn nur dann ist man in der nachfolgenden Grundbodenbearbeitung den geringstmöglichen Zielkonflikten ausgesetzt. Vermeiden Sie unbedingt Kompromisse – jeder geht zu Lasten des Folgefruchtertrags. Wählen Sie geeignete Geräte nach Aufgabe, Bodenart und Strohertrag.
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Die Autoren der Serie „Fachwissen Pflanzenbau“ rufen zeitloses Fachwissen in Erinnerung und stellen Zusammenhänge im Pflanzenbau kurz und knackig (wieder) her. Der aktuelle Themenblock ist „Bodeneingriff“. Es folgen: „Pflanzenphysiologie“, „Fruchtfolge, Zwischenfrüchte, Kulturen“ sowie „Pflanzenschutz und Wachstumsregler“. Schon erschienen ist das Thema „Boden“. Alle Beiträge sammeln wir online für Sie: www.topagrar.com/wissen-pflanzenbau