Die neue Publikation „Interaktives Bodenartendreieck“ des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) bietet grundlegende Informationen zu jeder Bodenart. Sie beschreibt die Zusammensetzung des Feinbodens, welche ein wesentlicher Indikator für die Bodeneigenschaften und damit auch für die Möglichkeiten landwirtschaftlicher Nutzung ist. Denn Größe und Zusammensetzung der Bodenpartikel bestimmen entscheidend das Speichervermögen und die Pflanzenverfügbarkeit von Bodenwasser und Nährstoffen.
Beim Feinboden werden drei Größenklassen unterschieden: Ton, Schluff und Sand. Die Anteile der Größenklassen lassen sich mit dem Bodenartendreieck (Texturdreieck) verdeutlichen, in dem mit 31 Teilflächen jede denkbare Kombination aus Ton, Schluff und Sand eindeutig einer Bodenart zugeordnet wird. Klickt man auf eine der 31 Teilflächen/Bodenarten erhält man direkte weitere Informationen. Angezeigt wird z.B. die nutzbare Feldkapazität, die Kationenaustauschkapazität oder der Ziel-pH-Wert.
Ist die Bodenart eines Schlages oder eines Teilschlags noch nicht bekannt, kann man sie mit der Fingerprobe ermitteln. Wie das funktioniert wird ebenfalls Schritt für Schritt in dem Dokument erläutert. Das interaktive Bodenartendreieck ist unter www.ble-medienservice.de abrufbar.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Die neue Publikation „Interaktives Bodenartendreieck“ des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) bietet grundlegende Informationen zu jeder Bodenart. Sie beschreibt die Zusammensetzung des Feinbodens, welche ein wesentlicher Indikator für die Bodeneigenschaften und damit auch für die Möglichkeiten landwirtschaftlicher Nutzung ist. Denn Größe und Zusammensetzung der Bodenpartikel bestimmen entscheidend das Speichervermögen und die Pflanzenverfügbarkeit von Bodenwasser und Nährstoffen.
Beim Feinboden werden drei Größenklassen unterschieden: Ton, Schluff und Sand. Die Anteile der Größenklassen lassen sich mit dem Bodenartendreieck (Texturdreieck) verdeutlichen, in dem mit 31 Teilflächen jede denkbare Kombination aus Ton, Schluff und Sand eindeutig einer Bodenart zugeordnet wird. Klickt man auf eine der 31 Teilflächen/Bodenarten erhält man direkte weitere Informationen. Angezeigt wird z.B. die nutzbare Feldkapazität, die Kationenaustauschkapazität oder der Ziel-pH-Wert.
Ist die Bodenart eines Schlages oder eines Teilschlags noch nicht bekannt, kann man sie mit der Fingerprobe ermitteln. Wie das funktioniert wird ebenfalls Schritt für Schritt in dem Dokument erläutert. Das interaktive Bodenartendreieck ist unter www.ble-medienservice.de abrufbar.
