Die intensive Beschäftigung mit dem Boden hat sich für den Ackerbauern bereits bezahlt gemacht. Er ist überzeugt, dass sich die Fruchtbarkeit seiner Böden in den elf Jahren, seit er den Betrieb führt, verbessert hat. Der Maßstab sind für ihn dabei die Erträge im Durchschnitt mehrerer Jahre. Diese ermittelt er exakt mit einer eigenen Fuhrwerkswaage. Bei Winterweizen erreicht er 8,7 bis 9,5 t/ha, bei Wintergerste 7 bis 7,5 t/ha. Bei Rüben, die er auf einem Drittel seiner Fläche anbaut, erntet er 73 t/ha. Und der Körnermaisertrag liegt bei 11 bis 13 t/ha trockene Ware. "Die Erträge sind in den letzten 11 Jahren um 11% gestiegen", so Horsch. "Zu zwei Drittel führe ich den Ertragsanstieg auf meine bodenschonende Bewirtschaftung zurück."Klaus Dorsch
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