Da die direkte Kontaktwirkung für den Erfolg aller Insektizide wichtig ist, sollte die Behandlung nicht vor, sondern erst nach der Flugwelle erfolgen. Die Schadschwelle ist erreicht bei fünf Glanzkäfern am Hauptknospenstand.
Die Glanzkäfer sollten bei der Behandlung aktiv sein und sich möglichst außen an den Knospenständen befinden, damit sie direkt getroffen werden können.
Wärme, trockene Pflanzen, Sonnenschein und geringer Wind begünstigen die Aktivität der Glanzkäfer.
Meist herrschen nachmittags bessere Bedingungen als in den Morgen- und Abendstunden.
Eine gute Anwendungstechnik (über 300 l/ha Wasser, über 2,5 bar Druck, ordentliches Tropfenspektrum) sichert den Erfolg ab.