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topplus Ertragsstruktur

Es zählen Ähren, Körner und Gewicht

Lesezeit: 2 Minuten

Die Ertragsstruktur des Getreides ist kalkulierbar: Sie setzt sich zusammen aus der Pflanzenzahl je m², der Zahl der Ähren je Pflanze, der Anzahl Körner je Ähre und der Tausendkornmasse (TKM). Die Ährenzahl je m² ausmultipliziert mit der Kornzahl je Ähre ergibt die Korndichte – die Anzahl der je m² geernteten Körner.


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Ist die Ährendichte nicht bekannt, lässt sich die Korndichte auch aus dem Ertrag (dt/ha), dividiert durch die Tausendkornmasse (g), errechnen – das Ergebnis multipliziert man mit 10000.


Beim Getreide ist der Fruchtstand meist eine Ähre, Hafer hingegen trägt eine Rispe (siehe auch Fotos 1 bis 6 auf den Seiten 64 und 65). Beim Dinkel ist die Spindel brüchig und wird zusammen mit den Spelzen gedroschen und erst später geschält. Die Ährchen mit anhängendem Spindelstück sind die Vesen.


Die Kornzahl je Ähre ergibt sich aus der Anzahl der Ährchen, auch Spindelstufen genannt und der ausgebildeten Körner je Ährchen. Die Anlage der Ährchen wird durch das Aufstellen des Spitzenährchens begrenzt oder bleibt am Spitzenmeristem offen (Gerste). Die Ährchen sind mehrblütig, bei Gerste nur einblütig. Beim Roggen werden nur zwei Körner je Ährchen ausgebildet.


Bei Weizen, Triticale, Dinkel und Hafer werden je nach Versorgungszustand und Witterung die jüngsten Blüten reduziert. Gerste legt immer drei einblütige Ährchen an einer Spindelstufe an, von denen aber bei der Zweizeiligen nur die mittlere Blüte ausgebildet wird. Ganze Spindelstufen, die nicht versorgt werden können, z.B. durch Hitze, Trockenstress oder Nährstoffdefizite, werden an der Ährenbasis (Weizen, Triticale, Dinkel, Hafer) oder der Ährenspitze (Gerste, Roggen) reduziert. Auch Frost kann nachträglich den Ertrag reduzieren (Foto 26).

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