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topplus Lagerrisiko im westen

Gefahr trotz geringer Nmin-Werte

Lesezeit: 1 Minuten

Vorwiegend in NRW und Rheinland-Pfalz auftretende hohe Niederschläge verlagerten Nitrat-Stickstoff aus dem Wurzelraum. Das zeigte sich in wesentlich geringeren Nmin-Vorräten vor allem in der obersten Bodenschicht. Den vorübergehenden Mangel zeigten die Bestände, indem sie Ende März deutlich aufhellten.


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Dennoch ist aufgrund der Sommergare mit einer überdurchschnittlich hohen N-Nachlieferung zu rechnen. Daher ist vor allem bei der Düngung zum Schossen Zurückhaltung geboten. Das lange Wachstum des früh, vor Mitte Oktober aufgelaufenen Getreides, hat dazu geführt, dass die Pflanzen mehr Zellen im unteren Halmbereich gebildet haben. Diese führen bei normalem Witterungsverlauf zu sehr langen unteren Internodien.


Die Lagergefahr ist in diesen Beständen deshalb sehr hoch und erfordert eine rechtzeitige Einkürzung mit Trinexapac-Mitteln noch vor dem Schossen.

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