Mit umfangreichen Untersuchungen soll im Frühjahr das Auftreten und die Bedeutung des Gelbverzwergungsvirus ermittelt werden.Aktueller Anlass für diese Aktion,die von Dr.Winfried Huth,Biologische Bundesanstalt in Braunschweig,initiiert wird,ist das starke Blattlausauftreten im vergangenen Herbst.Dieser Aufruf richtet sich vor allem a die Pflanzenschutzberater. Über die tatsächliche Verbreitung des Virus ist relativ wenig bekannt.Ursache dafür sind die bisher verwendeten Diagnose-Testverfahren,mit denen nur eine begrenzte Zahl von Pflanzen stichprobenartig untersucht werden konnte.Eine visuelle Diagnose ist schwierig,weil ähnliche Symptome auch durch andere Krankheiten verursacht werden können. Ein neues,einfaches Verfahren ermöglicht die Untersuchung einer wesentlich größeren Probenzahl. Interessierte Berater erhalten weitere Informationen von Dr.Winfried Huth,Biologische Bundesanstalt für Landund Forstwirtschaft,Institut für Pflanzenvirologie,Messeweg 11/12,38104 Braunschweig,Tel.(05 31)2 99-37 10; Fax (05 31)2 99-30 06.
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