Entsteht Energie aus dem Verbrennen von nachwachsenden Rohstoffen, bleiben Holzaschen zurück. Davon fallen allein in Bayern aktuell 30000 bis 60000 t pro Jahr an. Ein Großteil der potenziell nutzbaren Aschen wird in Deponien entsorgt. Dass man die Aschen noch nutzen kann, beweist das Projekt „AshUse“ des bayerischen Technologie- und Förderzentrums (TFZ). „Die Ergebnisse zeigen, dass Holzaschen als Düngemittel in der Landwirtschaft oder als Bodenverbesserer in der Forstwirtschaft, z.B. im Rahmen der Waldkalkung, geeignet wären“, fasst Dr. Daniel Kuptz, Projektleiter am TFZ zusammen. Denn sie enthalten neben Calcium und Kalium auch relevante Mengen an Phosphor und Magnesium sowie Spurennährstoffe. Herausfordernd sind aber noch rechtliche Unsicherheiten, Schwankungen bei den Aschequalitäten und fehlende wirtschaftliche Anreize. Mehr dazu im Beitrag ab Seite 100.
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Entsteht Energie aus dem Verbrennen von nachwachsenden Rohstoffen, bleiben Holzaschen zurück. Davon fallen allein in Bayern aktuell 30000 bis 60000 t pro Jahr an. Ein Großteil der potenziell nutzbaren Aschen wird in Deponien entsorgt. Dass man die Aschen noch nutzen kann, beweist das Projekt „AshUse“ des bayerischen Technologie- und Förderzentrums (TFZ). „Die Ergebnisse zeigen, dass Holzaschen als Düngemittel in der Landwirtschaft oder als Bodenverbesserer in der Forstwirtschaft, z.B. im Rahmen der Waldkalkung, geeignet wären“, fasst Dr. Daniel Kuptz, Projektleiter am TFZ zusammen. Denn sie enthalten neben Calcium und Kalium auch relevante Mengen an Phosphor und Magnesium sowie Spurennährstoffe. Herausfordernd sind aber noch rechtliche Unsicherheiten, Schwankungen bei den Aschequalitäten und fehlende wirtschaftliche Anreize. Mehr dazu im Beitrag ab Seite 100.