Ausgelobt haben den Wettbewerb die Stiftung LV Münster zusammen mit dem Pflanzenschutzmittel- und Saatgutunternehmen Syngenta und top agrar. Folgende drei Kriterien waren ausschlaggebend:
Förderung der Vielfalt von Wildbienen und anderen Insekten durch Maßnahmen auf der landwirtschaftlichen Fläche (LF). Dabei geht es einerseits um das Bereitstellen von blühenden Pflanzen über die ganze Saison, z.B. mithilfe einer Vielfalt von blühenden Kulturpflanzen, Wildblumenstreifen, Untersaaten und Zwischenfrüchten. Andererseits geht es auch darum, Lebensraumstrukturen für Insekten wie Acker-randstreifen, Hecken oder Brachen zu schaffen. Gewichtungsfaktor des Kriteriums: 60%.4
Förderung der Vielfalt von Wildbienen und anderen Insekten durch Maßnahmen auf Ebene der Agrarlandschaften. Dazu gehört das Anlegen z.B. von Brachen, magerem Grünland, Feldgehölzen und bunten Bauerngärten. Zudem sind Kleingewässer, saubere (beschattete) Bäche und Feuchtgebiete von Vorteil. Gewichtungsfaktor: 30%.5
Förderung der Vielfalt von Wildbienen und anderen Insekten durch Kooperationspartner, z.B. mit landwirtschaftlichen Verbänden, Landschaftspflegeverbänden, Naturschützern, Imkern oder Politikern. Gewichtungsfaktor: 10%.6
Die fachkundige Jury setzte sich zusammen aus Wissenschaft, Landwirtschaft und Naturschutz:
Prof. Dr. Teja Tscharntke, Fachgebiet Agrarökologie, Department für Nutzpflanzenwissenschaften, Georg-August-Universität Göttingen, Niedersachsen
Werner Schulze, NABU-Bundesfachausschuss Entomologie (Insekten), Bielefeld, Nordrhein-Westfalen
Heinrich Kersten, Imker, Verden, Niedersachsen
Prof. Dr. Wolfgang Schumacher, Vorstandsmitglied der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft, Bonn, Nordrhein-Westfalen
Hubertus Maximilian Frhr. von Künsberg-Langenstadt, Landwirt aus Küps, Landkreis Kronach, Bayern
Sven Borchert, Landwirtschaftliche Betriebsgemeinschaft GbR, Landwirt aus Oschersleben, Landkreis Börde, Sachsen-Anhalt
Peter Hefner, Leiter Business Sustainability Syngenta GmbH, Maintal, Main-Kinzig-Kreis, Hessen
Ausgelobt haben den Wettbewerb die Stiftung LV Münster zusammen mit dem Pflanzenschutzmittel- und Saatgutunternehmen Syngenta und top agrar. Folgende drei Kriterien waren ausschlaggebend:
Förderung der Vielfalt von Wildbienen und anderen Insekten durch Maßnahmen auf der landwirtschaftlichen Fläche (LF). Dabei geht es einerseits um das Bereitstellen von blühenden Pflanzen über die ganze Saison, z.B. mithilfe einer Vielfalt von blühenden Kulturpflanzen, Wildblumenstreifen, Untersaaten und Zwischenfrüchten. Andererseits geht es auch darum, Lebensraumstrukturen für Insekten wie Acker-randstreifen, Hecken oder Brachen zu schaffen. Gewichtungsfaktor des Kriteriums: 60%.4
Förderung der Vielfalt von Wildbienen und anderen Insekten durch Maßnahmen auf Ebene der Agrarlandschaften. Dazu gehört das Anlegen z.B. von Brachen, magerem Grünland, Feldgehölzen und bunten Bauerngärten. Zudem sind Kleingewässer, saubere (beschattete) Bäche und Feuchtgebiete von Vorteil. Gewichtungsfaktor: 30%.5
Förderung der Vielfalt von Wildbienen und anderen Insekten durch Kooperationspartner, z.B. mit landwirtschaftlichen Verbänden, Landschaftspflegeverbänden, Naturschützern, Imkern oder Politikern. Gewichtungsfaktor: 10%.6
Die fachkundige Jury setzte sich zusammen aus Wissenschaft, Landwirtschaft und Naturschutz:
Prof. Dr. Teja Tscharntke, Fachgebiet Agrarökologie, Department für Nutzpflanzenwissenschaften, Georg-August-Universität Göttingen, Niedersachsen
Werner Schulze, NABU-Bundesfachausschuss Entomologie (Insekten), Bielefeld, Nordrhein-Westfalen
Heinrich Kersten, Imker, Verden, Niedersachsen
Prof. Dr. Wolfgang Schumacher, Vorstandsmitglied der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft, Bonn, Nordrhein-Westfalen
Hubertus Maximilian Frhr. von Künsberg-Langenstadt, Landwirt aus Küps, Landkreis Kronach, Bayern
Sven Borchert, Landwirtschaftliche Betriebsgemeinschaft GbR, Landwirt aus Oschersleben, Landkreis Börde, Sachsen-Anhalt
Peter Hefner, Leiter Business Sustainability Syngenta GmbH, Maintal, Main-Kinzig-Kreis, Hessen