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Kartoffeln müssen raus

Lesezeit: 2 Minuten

Auf einigen Flächen im Norden liegen die Kartoffeln immer noch in patschnasser Erde. Dauerregen machte die Ernte bislang unmöglich. Aus phytosanitären Gründen sollten diese Kartoffeln aber unbedingt noch gerodet werden, empfiehlt Martin Kanders, LWK Nordrhein-Westfalen.


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Abhängig von der Qualität der Knollen lassen sie sich eventuell noch als Flocken oder Stärke verarbeiten. Sinnvoll kann auch eine Verwertung in Biogasanlagen sein.


Sollten die Flächen über Winter jedoch dauerhaft unter Wasser stehen, werden die Kartoffeln faulen, sodass ein Roden nicht mehr möglich ist. Dann geht es um Schadensbegrenzung.


Als Folgekultur ist auf betroffenen Flächen nur Mais zu empfehlen. Denn Kartoffeldurchwuchs lässt sich in dieser Kultur noch am besten bekämpfen. Zu Mais sollte eine tief lockernde, keine wendende Bearbeitung erfolgen, um die Kartoffeln nicht zu vergraben.


Um einen erhöhten Druck mit Rhizoctonia oder Phytophthora zu vermeiden, ist es wichtig, eine ausreichend lange Anbaupause zu den „nächsten“ Kartoffeln in der Fruchtfolge einzuhalten. Zudem ist Durchwuchs konsequent auszuschalten. Ist der Druck hoch, empfiehlt es sich, die nächsten Kartoffeln frühestens nach vier oder fünf Jahren auf dieser Fläche anzubauen.


Um einen erhöhten Druck mit Rhizoctonia oder Phytophthora zu vermeiden, ist es wichtig, eine ausreichend lange Anbaupause zu den „nächsten“ Kartoffeln in der Fruchtfolge einzuhalten. Zudem ist Durchwuchs konsequent auszuschalten. Ist der Druck hoch, empfiehlt es sich, die nächsten Kartoffeln frühestens nach vier oder fünf Jahren auf dieser Fläche anzubauen.


Weitere Infos finden Sie im Brennpunkt „Nasser Norden“ ab Seite 44.

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