Achten Sie in Wintergerste neben der Witterung, Standfestigkeit der Sorte und Düngeintensität zusätzlich auf die unterschiedliche Neigung der Sorten zum Ährenknicken. Bewährt hat sich in Gerste eine Mischung aus 0,3 bis 0,4 l je ha Calma (oder ein vergleichbares „Trinexapac“) + 0,3 bis 0,5 l/ha Cerone 660, eingesetzt im Stadium EC 31/32 (siehe Übersicht 2). Alternativ können Sie bei kühleren Temperaturen auf besseren Standorten 0,4 l/ha Medax Top + 0,4 l/ha Turbo oder 0,3 bis 0,5 l/ha Prodax + z.B. Calma verwenden. Dann ist die Einkürzung etwas stärker.
Eine Nachbehandlung in EC 49 ist bei wüchsigen Beständen und in Sorten erforderlich, die stark zum Ährenknicken neigen (z.B. Wootan, KWS Tenor, SU Ellen). Planen Sie dann den Einsatz von 0,3 bis 0,5 l/ha Camposan Extra ein. Schließen Sie diese Behandlung vor dem Ährenschieben ab. Andernfalls besteht das Risiko, dass die Ähren in den Blattscheiden steckenbleiben. In der Regel ist auf guten Standorten mit ausreichend Wasser und hoher N-Nachlieferung eine Doppelbehandlung nötig.
Auf leichteren Standorten und bei unsicherer Wasserverfügbarkeit empfiehlt es sich dagegen, die Aufwandmengen in EC 31 etwas zu reduzieren. Eventuell reicht unter diesen Umständen eine einmalige Behandlung aus.
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Achten Sie in Wintergerste neben der Witterung, Standfestigkeit der Sorte und Düngeintensität zusätzlich auf die unterschiedliche Neigung der Sorten zum Ährenknicken. Bewährt hat sich in Gerste eine Mischung aus 0,3 bis 0,4 l je ha Calma (oder ein vergleichbares „Trinexapac“) + 0,3 bis 0,5 l/ha Cerone 660, eingesetzt im Stadium EC 31/32 (siehe Übersicht 2). Alternativ können Sie bei kühleren Temperaturen auf besseren Standorten 0,4 l/ha Medax Top + 0,4 l/ha Turbo oder 0,3 bis 0,5 l/ha Prodax + z.B. Calma verwenden. Dann ist die Einkürzung etwas stärker.
Eine Nachbehandlung in EC 49 ist bei wüchsigen Beständen und in Sorten erforderlich, die stark zum Ährenknicken neigen (z.B. Wootan, KWS Tenor, SU Ellen). Planen Sie dann den Einsatz von 0,3 bis 0,5 l/ha Camposan Extra ein. Schließen Sie diese Behandlung vor dem Ährenschieben ab. Andernfalls besteht das Risiko, dass die Ähren in den Blattscheiden steckenbleiben. In der Regel ist auf guten Standorten mit ausreichend Wasser und hoher N-Nachlieferung eine Doppelbehandlung nötig.
Auf leichteren Standorten und bei unsicherer Wasserverfügbarkeit empfiehlt es sich dagegen, die Aufwandmengen in EC 31 etwas zu reduzieren. Eventuell reicht unter diesen Umständen eine einmalige Behandlung aus.