Der Markt bietet unzählige Maissorten an. Doch nicht jede eignet sich für jeden Standort. Hier sind die Empfehlungen für die Regionen im Überblick.

Die schwierigen Witterungsbedingungen haben die Entwicklung der Maisbestände dieses Jahr erneut stark beeinflusst – auch im Versuchswesen. Die heterogenen Bedingungen und die dadurch unterschiedlich entwickelten Bestände erschwerten vielerorts die Reifeansprache. Die Reife fiel je nach Region, Standort und Wasserversorgung zum Teil sehr unterschiedlich aus.

Um fundierte Empfehlung zu erstellen, verrechnen einige benachbarte Bundesländer die Versuchsergebnisse mittlerweile untereinander. Weil nur Maissorten mit langfristig guten Ergebnissen auch sichere Erträge bringen, empfehlen die Länderdienststellen nur Sorten mit mehrjährig hohen Leistungen. Einjährig geprüfte Sorten eignen sich für den Probeanbau. Die Ergebnisse der Landessortenversuche (LSV) stellen wir anhand von Relativerträgen vor, die Basis steht zu Beginn in Klammern. Bis Redaktionsschluss lagen nicht alle Ergebnisse vor, Sie finden sie unter www.topagrar.com/mais2021

friederike.mund@topagrar.com