Schrittweise zu lockern und bei Bedarf auch zu mischen, fördert eine krümelige Struktur und vermeidet Klutenbildung. Den Boden mit schneidenden Nachläufern rückzuverdichten (kompaktieren) ist auch bei diesem Arbeitsgang notwendig. Mit der mitteltiefen, nicht wendenden Bodenbearbeitung soll Folgendes erreicht werden:
Die kompakte Oberkrumenstruktur muss man brechen, damit sich eine Krümelstruktur bilden kann.
Stroheinarbeitung ist dadurch möglich, ein Ausfallsamenmanagement dagegen nicht.
Als Zwischenschritt vor einer tiefen Lockerung und wendenden Bodenbearbeitung lassen sich so Kluten vermeiden und es lässt sich zudem eine krümelige und schüttfähige Struktur für die Pflugfurche schaffen.
Die mitteltiefe Lockerung ist auch ein Zwischenschritt zum besseren Ablüften einer feuchten bzw. verschlämmten Krume, insbesondere auch bei Frühjahrsaussaat. Achtung: Auf sehr trockenen Böden oder Lössböden, die in ihr Einzelkorngefüge fallen würden, sollte dieser Zwischenschritt entfallen!
Zum Weiterlesen
Grundregeln der Bodenbearbeitung: Ausgabe 9/20, Seite 62
Feinerdeanteil ermitteln (Fingerprobe): Ausgabe 8/20, Seite 84
Verschlämmung durch Feinerde: Ausgabe 6/21, Seite 78
Krümelstruktur: Ausgabe 4/21, Seite 81 und Ausgabe 3/21, Seite 94
Strukturarme Böden und Einzelkorngefüge: Ausgabe 4/21, Seite 84
Bei der Bodenbearbeitung Wasser sparen: Ausgabe 5/21, Seite 54
Bodenporen und Wurzelwachstum: Ausgabe 3/21, Seite 94
Luft- und Wasserhaushalt der Bodenporen: Ausgabe 4/21, Seite 82
Extensive Bodenbearbeitung durch Zwischenfrüchte: Ausgabe 5/21, Seite 55 ▶
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Schrittweise zu lockern und bei Bedarf auch zu mischen, fördert eine krümelige Struktur und vermeidet Klutenbildung. Den Boden mit schneidenden Nachläufern rückzuverdichten (kompaktieren) ist auch bei diesem Arbeitsgang notwendig. Mit der mitteltiefen, nicht wendenden Bodenbearbeitung soll Folgendes erreicht werden:
Die kompakte Oberkrumenstruktur muss man brechen, damit sich eine Krümelstruktur bilden kann.
Stroheinarbeitung ist dadurch möglich, ein Ausfallsamenmanagement dagegen nicht.
Als Zwischenschritt vor einer tiefen Lockerung und wendenden Bodenbearbeitung lassen sich so Kluten vermeiden und es lässt sich zudem eine krümelige und schüttfähige Struktur für die Pflugfurche schaffen.
Die mitteltiefe Lockerung ist auch ein Zwischenschritt zum besseren Ablüften einer feuchten bzw. verschlämmten Krume, insbesondere auch bei Frühjahrsaussaat. Achtung: Auf sehr trockenen Böden oder Lössböden, die in ihr Einzelkorngefüge fallen würden, sollte dieser Zwischenschritt entfallen!
Zum Weiterlesen
Grundregeln der Bodenbearbeitung: Ausgabe 9/20, Seite 62
Feinerdeanteil ermitteln (Fingerprobe): Ausgabe 8/20, Seite 84
Verschlämmung durch Feinerde: Ausgabe 6/21, Seite 78
Krümelstruktur: Ausgabe 4/21, Seite 81 und Ausgabe 3/21, Seite 94
Strukturarme Böden und Einzelkorngefüge: Ausgabe 4/21, Seite 84
Bei der Bodenbearbeitung Wasser sparen: Ausgabe 5/21, Seite 54
Bodenporen und Wurzelwachstum: Ausgabe 3/21, Seite 94
Luft- und Wasserhaushalt der Bodenporen: Ausgabe 4/21, Seite 82
Extensive Bodenbearbeitung durch Zwischenfrüchte: Ausgabe 5/21, Seite 55 ▶